US-Republikaner: Romney siegt bei Vorwahlen in Florida

Der frühere Gouverneur von Massachusetts, Mitt Romney, hat die Vorwahlen der US-Republikaner im Bundesstaat Florida deutlich für sich entschieden. Nach Auszählung fast aller Stimmen erreichte Romney 46 Prozent. Der ehemalige Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, landete mit 32 Prozent auf Platz zwei.

Der frühere Senator von Pennsylvania, Rick Santorum, kommt mit nur 13 Prozent auf Platz drei, gefolgt vom texanischen Kongressabgeordneten Ron Paul mit sieben Prozent. Damit ist das Rennen um die republikanische Präsidentschaftskandidatur weiter offen. Santorum hatte bei den Vorwahlen in Iowa knapp gesiegt, Romney triumphierte in New Hampshire, Gingrich in South Carolina. Die nächste Vorwahl der US-Republikaner findet am Samstag in Nevada statt. Die insgesamt mehr als 50 Vorwahlen, in denen die Republikaner den Gegner von Amtsinhaber Barack Obama auswählen, laufen noch bis zum Sommer. Ende August soll dann auf einem Parteitag in Tampa offiziell der republikanische Präsidentschaftskandidat gekürt werden. Die Präsidentschaftswahlen selbst finden am 6. November 2012 statt.