US-Berichte: Präsidentschaftskandidat Gringrich gibt Kandidatur auf

Newt Gingrich will offenbar das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur am 1. Mai aufgeben. Das berichten US-Medien am Mittwoch. Nach zuletzt abgeschlagenen 30 Prozentpunkten kündigte Gingrich in North Carolina bereits an, seine Kandidatur „überdenken“ zu wollen und im Zweifel seinen Konkurrenten Mitt Romney unterstützen zu wollen.

Newt Gingrich und Ron Paul waren nach dem Ausscheiden Rick Santorums vor zwei Wochen, die einzigen Widersacher Romneys. Dieser konnte sich in der Nacht zum Mittwoch weitere Mehrheiten sichern. Konservative in New York, Connecticut, Pennsylvania, Rhode Island und Delaware stimmten mit Mehrheiten zwischen 58 und 66 Prozent für den früheren Gouveneur von Massachusetts. „Ein besseres Amerika beginnt heute Abend“, eröffnete Mitt Romney seine Rede in New Hampshire. Romney versprach, das dieser Abend „den Anfang des Endes der Obama-Enttäuschungen“ bringe. Der Präsident sei vollkommen gescheitert, sein Wahlkampf werde aus „Verzerrungen, Ablenkungen, Irreführungen“ bestehen, so Romney. Zwar wird Romney die Zahl der 1.144 benötigten Stimmen vor ende Mai nicht zusammen haben. Dennoch gilt er bereits jetzt als Obamas aussichtsreicher Herausforderer.