Ende September beginnt an der Ostküste Kanadas der Indian Summer. Mit einem gewaltigen Farbspektrum verführen die letzten warmen Tage des Jahres zum Wandern, Rad- oder Kanufahren.
bfs – Überall leuchtet es in den schönsten Tönen. Die Reisenden können kaum auf den Weg achten, da es auf der Wanderung durch den Algonquin Provincial Park im kanadischen Ontario so viel zu sehen gibt. Unzählige Laubbäume schmücken sich in rot, gelb, orange, braun und ocker – mit dem heimischen Herbst hat das kaum etwas gemeinsam. „Während in ganz Europa gerade einmal rund 50 verschiedene Baumarten wachsen, verschmelzen im Osten Kanadas etwa 800 unterschiedliche Hölzer zu einem unvergleichlichen Farbenmeer“, schwärmt Kanadaexperte Thomas Lehr vom Spezial-Reiseveranstalter Fasten Your Seatbelts. „Einmal in seinem Leben sollte man in dieses Spektakel eintauchen.“
Die Tiere scheinen ebenfalls von dieser Pracht hingerissen. Biber, Wölfe, Elche und sogar Schwarzbären lassen sich während der letzten Sonnenstrahlen des Jahres im Park besonders häufig entdecken. Da sich für Beobachtungen Wasserquellen gut eignen, bietet sich eine Kanufahrt quer durch das Naturgemälde an.
Stadt, Land, Wasserfall
Etwas mehr Zivilisation mit mindestens genauso viel Charme findet sich bei Mont Tremblant in der Provinz Québec. Die Region hat alles, was man sich für Outdoor-Ausflüge wünscht: Wanderungen auf die Berge der Umgebung werden mit einer beeindruckenden Aussicht auf die bunte Herbstwelt belohnt. Darin eingebettet liegen eine stillgelegte Eisenbahnstrecke sowie zahlreiche kleine Dörfer, die von Urlaubern gerne mit dem Leihrad erkundet werden. Viel Spaß macht auch eine Bootsfahrt durch die Spiegelungen auf einem der malerischen Seen.
Natürlich dürfen bei einer Reise durch Kanadas Osten auch ein Abstecher in die Hauptstadt Ottawa, ein Bummel durch die Gassen im Kern von Québec City und eine Besichtigungstour entlang der Sehenswürdigkeiten im multi-kulturellen Montreal nicht fehlen. Ein Highlight jedoch teilt sich der nordamerikanische Staat mit seinem Nachbarn: Zu den Niagarafällen, die ab Ende September vor einem Hintergrund aus bunten Blättern rauschen, gelangen Besucher sowohl über die kanadische, als auch über die Seite der USA.
Die Möglichkeiten, seinen Aufenthalt während des Indian Summers zu gestalten, sind grenzenlos, weshalb Besucher ihre Schwerpunkte sorgfältig im Voraus setzen sollten. Um viel zu sehen und auch entlegene Winkel kennenzulernen, ist es ratsam, mit dem Mietwagen durch Kanadas Osten zu fahren. Zuverlässige Beratung zu Verleihern, der Routenplanung sowie einige Geheimtipps gibt es auf www.kanadareisen.de.
Beispielreise
Eastern Canada Explorer
1. Tag: Ankunft in Toronto
2. Tag: Toronto – Niagara Falls
3. Tag: Niagara Falls – Huntsville
4. Tag: Tagesausflug in den Algonquin Provincial Park
5. Tag: Huntsville – Ottawa
6. Tag: Ottawa – Mont Tremblant
7. Tag: Mont Tremblant
8. Tag: Mont Tremblant – Québec City
9. Tag: Québec City
10. Tag: Québec City – Tadoussac
11. Tag: Tadoussac
12. Tag: Tadoussac – Montreal
13. Tag: Montreal
14. Tag: Montreal – Toronto
15. Tag: Toronto
16. Tag: Abreise
Gesamtkilometer: ca. 2.600 Kilometer
ab 1235,- Euro pro Person
Reiseplanung und Buchung
Fasten Your Seatbelts
Auf dem Bürgel 6
D-64839 Münster / Altheim
Tel: +49 60 71-6 66 20
info@kanadareisen.de
www.kanadareisen.de
Autor: bfs (Katharina Pfaff)