Der Umsatz im deutschen Grundstücks- und Wohnungswesen ist im Jahr 2010 gegenüber dem Vorjahr um 0,9 Prozent gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Insgesamt erwirtschafteten in diesem Bereich im Jahr 2010 rund 174.500 Unternehmen einen Umsatz von mehr als 106 Milliarden Euro.
Die Anzahl der Beschäftigten verringerte sich im selben Zeitraum um 4,0 Prozent auf rund 441.000 Personen. Mehr als drei Viertel des Umsatzes wurden durch die Vermietung beziehungsweise Verpachtung von eigenen oder geleasten Immobilien realisiert, 0,3 Prozent weniger als 2009. Hier arbeiteten knapp zwei Drittel aller im Grundstücks- und Wohnungswesen Beschäftigten. Gegenüber dem Vorjahr ging ihre Zahl um 8,0 Prozent auf rund 286.000 Personen zurück.