Umfrage zu den wichtigsten Trends bei Software-Preisgestaltung und -Lizenzierung 2011 zeigt deutliche Zuwächse – und Herausforderungen – bei Virtualisierung und Cloud Computing

Ergebnisse der jährlichen, von Flexera Software in Zusammenarbeit mit IDC durchgeführten Umfrage unter Anwendungsentwicklern und Unternehmen bei SoftSummit-Konferenz in San Jose vorgestellt

Hamburg. – 26. Oktober 2011. Flexera Software, führender Anbieter strategischer Lösungen für ein professionelles Management von Software-Anwendungen für Softwarehersteller und deren Kunden, stellte heute im Rahmen der SoftSummit-Konferenz die Ergebnisse der Umfrage zur Software-Preisgestaltung und -Lizenzierung 2011 vor. Die siebte jährliche Untersuchung berichtet von den wichtigsten Fragen und Trends, mit denen sich Softwarevertreiber, Hersteller intelligenter Geräte sowie die Leiter der IT-Abteilungen in Unternehmen konfrontiert sehen.

Die diesjährige Befragung von 348 Teilnehmern, die in Zusammenarbeit mit IDC durchgeführt wurde, ergab, dass Anwendungshersteller ihre Strategien für die Lizenzierung, Monetarisierung und Compliance von Software dahingehend weiterentwickeln, dass neue Technologien wie Virtualisierung und Cloud Computing integriert werden können. Die Unternehmen nutzen ihrerseits ihre komplexen IT-Umgebungen immer intelligenter und verstehen, wie wichtig es ist, ihre Software-Lizenzierung in herkömmlichen und virtuellen Umgebungen zu optimieren, um die Softwareaufwendungen zu reduzieren und die Lizenz-Compliance zu gewährleisten. Zudem beleuchtet die Studie Risiken, denen die Unternehmen ausgesetzt sind, wie Software-Audit-Verfahren der Anwendungshersteller oder Software-True-Ups. Dabei hat sich gezeigt, dass von den großen Softwareanbieter insbesondere Microsoft häufig Lizenzüberprüfungen durchführt, gefolgt von Oracle, SAP und IBM.

„Die diesjährige Befragung macht deutlich, dass sich neue Bereitstellungsmodelle für Computing und Software, etwa Virtualisierung oder öffentliche und private Clouds, mittlerweile durchgesetzt haben“, meint Amy Konary, Research Vice President für den Bereich Software Licensing & Provisioning bei IDC. „Die Anwendungshersteller sind sich bewusst, dass Virtualisierung und Cloud Computing unumgänglich sind, aber sie kämpfen noch mit der Entwicklung von flexibleren Lizenzierungs- und Preisgestaltungsmodellen und weisen darum auf die Notwendigkeit hin, Partnerschaften mit Experten einzugehen. Ebenso straucheln Unternehmen, die ihre Anwendungen zunehmend virtualisieren und in die Cloud verlegen, bei der Einschätzung der daraus resultierenden Herausforderungen hinsichtlich Migration, Risiken in Bezug auf die Lizenz-Compliance und True-Ups . Dadurch entsteht ein höherer Bedarf an automatisierten Tools, die Software Asset Management und Lizenzoptimierung für diese Umgebungen ermöglichen.“

Die wichtigsten Ergebnisse des Berichts:

Durchsetzung von Software-Lizenzbestimmungen

– Die von Anwendungsherstellern am häufigsten eingesetzte Methode zur Durchsetzungs und gleichzeitig die bei den Unternehmen beliebteste ist laut Befragung die netzwerkbasierte Lizenzierung und Produktaktivierung. Diese Durchsetzung wird auch in den kommenden zwei Jahren die höchsten Zuwachsraten (48 % bzw. 54 %) haben.
– Die Mehrzahl der Unternehmen (53 %) verlässt sich heutzutage bei der Nachverfolgung, Verwaltung und Erstellung von Berichten über Software-Lizenzen und -Verwendung auf das Software Asset Management. 20 % von ihnen tun dies manuell und die Erfassung erfolgt hauptsächlich über Tabellen.
– Der häufigste und wichtigste Grund, warum Unternehmen die Nutzung nachverfolgen, ist die Compliance. 31 % tun dies allerdings hauptsächlich, um zu vermeiden, dass Lizenzen ungenutzt bleiben.
– Tools, die von den Herstellern angeboten werden, erreichen die höchste Kundenzufriedenheit bei Möglichkeiten, die Verwendung aufzuzeichnen. 90 % der Kunden, die hauptsächlich dieses Verfahren einsetzen, gaben an, damit zufrieden zu sein. Die unbeliebteste Methode sind manuelle Aufzeichnungen/Tabellen, mit denen gerade einmal 22 % der Unternehmen zufrieden sind.
– Unternehmen halten es für schwieriger, Compliance hinsichtlich der Software-Infrastruktur (nicht der Anwendungen) aufrechtzuerhalten, wobei als häufigster Grund für die Schwierigkeiten die komplexe Lizenzierung genannt wurde.

Audits

– Die Mehrheit der befragten Softwarevertreiber (60 %) führte im vergangenen Jahr keine Audits durch. Falls doch, waren es in der Regel zehn oder weniger Audits.
– Die überwiegende Mehrheit der Anwendungshersteller, die Audits durchführten, bezifferte die Einnahme mit unter 100.000 US-Dollar. 14 % der Unternehmen gaben den Wert aller jährlichen Audits mit über 300.000 US-Dollar an und 11 % sprachen von mehr als einer Million US-Dollar. Die meisten Unternehmen nennen Softwarevertreiber wie Microsoft, Oracle, IBM und SAP, wenn es darum geht, wer die meisten Audits durchführt.

Lizenzierungseffektivität

– 55 % der Anwendungshersteller halten ihre aktuelle Lizenzierungsstrategie für geeignet, einen Mehrwert zu erzeugen. Dennoch beabsichtigen nur 30 % von ihnen nicht, in den kommenden zwei Jahren Änderungen an der Lizensierung vorzunehmen.
– Laut der Untersuchung bewerteten am ehesten Anwendungshersteller mit Netzwerklizenzierung das Verhältnis von Lizenzen und Wert als effektiv (77 %). Außerdem gaben 40 % der befragten Unternehmen Netzwerklizenzierung als bevorzugte Methode an; dies war der höchste Prozentsatz aller Kategorien.
– Anwendungshersteller mit prozessorbasierter Lizenzierung bewerteten das Verhältnis von Lizenzen und Wert am häufigsten als ineffektiv oder sehr ineffektiv (60 %).

Berechtigungen

– Die meisten Anwendungshersteller denken, dass es für Kunden schwierig oder ziemlich schwierig ist, zu erkennen, zur Nutzung welcher Produkte sie berechtigt sind und welche sie tatsächlich nutzen (62 %).

Ressourcen:

Hier finden Sie die Umfrage zu den wichtigsten Trends bei Software-Preisgestaltung und -Lizenzierung 2011
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