Nur noch 33 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in der Euro-Krise „im Großen und Ganzen die richtigen Entscheidungen trifft“. Das ergab eine Umfrage des Demoskopieinstituts YouGov im Auftrag der „Bild-Zeitung“ (Montagausgabe). 48 Prozent der Befragten sind gegenteiliger Meinung und gaben an, die Euro-Politik der Kanzlerin nicht für richtig zu halten.
Angst um ihr Erspartes wegen der Euro-Krise haben laut der Umfrage 44 Prozent der Befragten; 48 Prozent gaben an, keine Angst zu haben. Um die Folgen der Schulden- und Eurokrise zu finanzieren, halten zudem 70 Prozent der Befragten eine stärkere Belastung der „Reichen“ für richtig, zum Beispiel mit Hilfe einer „Zwangsabgabe“. Knapp ein Viertel (23 Prozent) halten das nicht für den richtigen Weg.