Die steigenden Stromkosten werden die Bundestagswahl im Herbst des kommenden Jahres mitentscheiden. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Demnach spielt die Bezahlbarkeit des Stroms für 79 Prozent der Deutschen eine ausschlaggebende Rolle bei der kommenden Bundestagswahl.
Die Bereitschaft, mehr Geld für Strom zu bezahlen, ist unterdessen wenig ausgeprägt: 29 Prozent wollen gar keine zusätzlichen Belastungen hinnehmen, 38 Prozent der Befragten sind immerhin dazu bereit, maximal 50 Euro pro Haushalt und Jahr zusätzlich zu bezahlen. Gleichzeitig erwarten acht von zehn Bundesbürgern, dass die Energiepreise weiterhin stark ansteigen werden.