Umfassender Leitfaden zu Wasserschäden

Was Wasserschäden sind und wie man sie beheben kann

Ein Thema, auf das Immobilienbesitzer unserer Meinung nach immer vorbereitet sein sollten, sind Wasserschäden und die Aussicht auf die Reparatur, Wiederherstellung oder Neugestaltung von Innen- und Außenanlagen, wenn sie eintreten. Aus diesem Grund haben wir diese Ratschläge und Informationen über Wasserschäden zusammengestellt, was sie sind und was Sie tun sollten, wenn Ihr Haus oder Unternehmen plötzlich betroffen ist.

Was ist ein Wasserschaden?

Der Begriff „Wasserschaden“ umfasst eine Vielzahl möglicher Schäden, die entstehen, wenn Wasser durch Überschwemmungen oder Leckagen in eine Immobilie eindringt oder eindringt. Sie alle werden dadurch verursacht, dass das Wasser zerstörerische Prozesse an bestimmten Materialien oder Systemen auslöst, darunter
– Fäulnis von Holz
– Schimmelbildung oder Bakterien
– Rosten von Metallteilen
– Aufquellen von Verbundholz
– Delaminierung von Sperrholz

Es gibt drei Kategorien von Wasserschäden, die jeweils auf dem Grad der Verschmutzung basieren:

Wasser der Kategorie 1
Dies sind Wasserquellen, die kein wesentliches Risiko für die menschliche Gesundheit darstellen. Sie werden als „sauberes Wasser“ eingestuft. Beispiele hierfür wären undichte Wasserleitungen oder überlaufende Badewannen oder Waschbecken.

Wasser der Kategorie 2
Diese Wasserquellen enthalten eine erhebliche Menge an chemischen, physikalischen oder biologischen Verunreinigungen. Diese können bei Verzehr oder in manchen Fällen sogar bei Exposition zu Unwohlsein führen. Sie werden als „Grauwasser“ eingestuft. Beispiele hierfür sind Wasser aus einer Toilettenschüssel, das Urin (aber keine Fäkalien) enthält, defekte Sumpfpumpen oder Wasser aus einem Geschirrspüler oder einer Waschmaschine.

Wasser der Kategorie 3
Dieses Wasser gilt als äußerst unhygienisch, da es Schadstoffe, Bakterien und Pilze enthält. Es wird als „Schwarzwasser“ eingestuft. Beispiele hierfür sind Abwasser, Meerwasser, ansteigendes Wasser aus Flüssen oder Bächen, Sturmflut, Oberflächenwasser oder stehendes Wasser. Diese Wässer sollten nicht von Personen gehandhabt werden, die keine qualifizierten Entwässerungstechniker oder -ingenieure sind.

Wasser der Kategorie 2, das nicht schnell aus dem Haus entfernt wird oder stehen bleibt, kann in die Kategorie 3 eingestuft werden. Auch Toilettenrückflüsse sind als Wasser der Kategorie 3 zu betrachten, unabhängig von Inhalt und Farbe.

Wie man Wasserschäden in einem Haus erkennt

Es gibt mehrere Anzeichen, auf die Sie achten sollten, wenn Sie glauben, dass es irgendwo auf Ihrem Grundstück einen Wasserschaden gibt. Um Wasserschäden auf Ihrem Grundstück zu erkennen, können Sie nach folgenden Anzeichen suchen:
– Wasserflecken an Wänden, Decken und in Bereichen um Geräte wie Waschbecken und Toiletten
– Verzogene oder verbogene Wände und Dielen
– Muffige Gerüche in Ihrer Wohnung
– Seltsame Geräusche aus den Rohren, wie Klopfen oder Tropfen
– Bröckelndes Holz oder Trockenbauwände
– Durchnässte Trockenbauwände

Selbst wenn Sie diese Anzeichen in Ihrer Wohnung entdecken, kann es sein, dass Sie die Ursache des Wasserschadens nicht feststellen können. In diesen Fällen sollten Sie sich an ein professionelles Lecksuchunternehmen wenden, um die Quelle schnell und genau zu finden.

Schützen Sie Ihr Haus vor Wasserschäden

Wenn Sie verhindern möchten, dass Wasserschäden auf Ihrem Grundstück zu einem Problem werden, können Sie verschiedene Maßnahmen ergreifen:
– Sie sollten wissen, wo sich Ihr Absperrhahn befindet, damit das Wasser im Notfall abgestellt werden kann.
– Halten Sie Ihre Dachrinnen frei, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit und Wasser an der Hauswand herunterlaufen
– Auf undichte Stellen prüfen
– Überprüfung auf Schimmel oder Mehltau
– Überprüfung Ihrer Sumpfpumpe
– Rohre vor dem Einfrieren bewahren und sicherstellen, dass freiliegende Rohre isoliert sind
– Häufige Inspektion Ihres Daches
– Beobachten Sie Ihren Wasserzähler oder Ihre Wasserrechnung, um zu sehen, ob sich in kurzer Zeit signifikante Veränderungen ergeben
– Installation von Detektionsgeräten

Was ist bei Wasserschäden zu tun?

Wenn Sie nach einem Leck oder einer Überschwemmung einen Wasserschaden in Ihrer Wohnung feststellen, müssen Sie sich zunächst an Ihre Versicherung wenden und einen Schaden melden. Erst danach sollten Sie mit der Schadensbehebung beginnen, da ein Antrag abgelehnt werden kann, wenn er nicht rechtzeitig gestellt wird. Halten Sie stattdessen das Wasser zurück, um den Schaden so gering wie möglich zu halten, falls dies möglich ist. Schließen Sie Ihren Absperrhahn, wenn das Leck aus einem Rohr auf Ihrem Grundstück kommt, oder stellen Sie einen Eimer unter die tropfenden Stellen, wenn das Wasser von außen kommt, z. B. durch Regen.

Ihre Versicherung wird höchstwahrscheinlich einen Schadensregulierer schicken, um den Schaden zu untersuchen. Dieser wird den Schaden an Ihrem Haus unabhängig bewerten und dann die Kosten für die Reparatur und Wiederherstellung Ihres Eigentums ermitteln. Sobald sie Ihnen einen Kostenvoranschlag für die Reparaturen unterbreitet haben, können Sie einen professionellen Entwässerungstechniker oder einen anderen Fachmann mit der Durchführung der Arbeiten beauftragen.

Tipps zur Wasserschadensanierung und -reparatur

Wenn Sie Reparaturen und Umbauarbeiten selbst durchführen wollen:
– Stellen Sie sicher, dass Sie wissen, welche Art von Wasser Ihr Haus beschädigt, bevor Sie die Arbeiten durchführen
– Untersuchen Sie das Gebäude auf Schimmelpilzbefall, damit dieser sofort beseitigt werden kann.
– Trocknen Sie den betroffenen Bereich gründlich aus
– Konzentrieren Sie sich zuerst auf die Reparatur von Deckenschäden, damit diese nicht einstürzen
– Entfernen Sie alle beschädigten porösen Materialien
– Ersetzen Sie alles beschädigte Holz
– Verlegen Sie bei Bedarf einen neuen Bodenbelag
– Trockenbauwände messen und ersetzen, falls erforderlich
– Prüfen und ersetzen Sie die Außenverkleidung, falls erforderlich (obwohl dies in Großbritannien seltener vorkommt)
– Desinfektion aller verbleibenden Gegenstände, Oberflächen und Materialien
– Dichten Sie die neuen Materialien ab, um weitere Probleme mit Wasserschäden zu vermeiden.
– Erneuter Anstrich des betroffenen Bereichs, um ihn wieder in den Normalzustand zu versetzen

Reperatur von Wasserschäden

Kann wasserbeschädigtes Holz gerettet werden?

In einigen Fällen ist es möglich, durch Wasser beschädigtes Holz zu retten. Dazu sollten Sie zunächst das verrottete Material entfernen und so herausschneiden, dass nur noch eine harte, trockene Oberfläche übrig bleibt. Füllen Sie das entstandene Loch mit Autospachtelmasse auf, so dass die Oberfläche leicht über die Umgebung angehoben wird.
Schleifen Sie anschließend die Oberfläche ab und grundieren Sie sie zum Abschluss. Sie können auch einen Anstrich des Holzes in Erwägung ziehen, der sich an die Farbe der Umgebung anpasst.
Ihre Holzoberflächen müssen alle sechs Monate von innen und außen überprüft werden. Falls Reparaturen erforderlich sind, sollten diese sofort durchgeführt werden.
Wenn Sie Holzmöbel haben, die durch Wasser beschädigt wurden, sollten Sie sich unbedingt an einen Experten für Möbelreparaturen wenden. Dies liegt daran, dass wahrscheinlich eine andere, sorgfältigere Methode der Wiederherstellung erforderlich ist.

Überstreichen von Wasserschäden

Wenn Sie einen Wasserschaden überstreichen wollen, sollten Sie sich vor Beginn der Arbeiten vergewissern, dass Sie den richtigen Farbtyp verwenden. Dazu sollten Sie eine fleckenabweisende Grundierung oder eine Farbe auf Ölbasis verwenden, bevor Sie diese mit einer Emulsion überstreichen.
Außerdem sollten Sie sich vergewissern, dass die betroffene Stelle völlig trocken und vollständig repariert ist, bevor Sie beginnen.

Kontaktaufnahme mit professionellen Reparaturdiensten

Wir verstehen die Sorgen und die Frustration, die entstehen, wenn ein Teil Ihres Eigentums beschädigt wird. Daher wissen wir auch, dass Sie so schnell wie möglich wieder repariert werden möchten. Wir raten Ihnen jedoch davon ab, Restaurierungs- oder Renovierungsarbeiten selbst vorzunehmen. Dies ist besonders dann ratsam, wenn Sie keine Erfahrung mit Heimwerker- oder Sanierungsarbeiten haben, denn Sie könnten unabsichtlich weitere Schäden an Ihrem Haus verursachen. Je nach Ausmaß des Schadens können Sie sich auch selbst in Gefahr bringen.
Stattdessen empfehlen wir Ihnen immer, sich an einen professionellen Reparatur- und Sanierungsdienst zu wenden.

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