Erneut hat der kriminell ukrainische Diktator Viktor Janukowitsch (saß bereits zweimal im Gefängnis) ein geplantes Treffen mit der Opposition platzen lassen. Dies wohlgemerkt nachdem die Oppositionsvertreter um Vitali Klitschko, Arsenij Jazenjuk und Oleh Tjahnybok stundenlang wie Bittsteller warten mussten.
Unterdessen hat Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat angekündigt, die Bundesregierung werde ganz entschieden gegen die Führung der Ukraine auftreten und Sanktione in Betracht ziehen. Dem kann BERLINER TAGESZEITUNG nur zustimmen und bemerkt hierbei: „Jeder Tag ohne massiv weltweite Sanktionen gegen den Machtzirkel von Janukowitsch und seine Oligarchen, gefährdet das Leben unschuldig Inhaftierter in der Ukraine.
Zuvor hatte der ukrainische Oppositionspolitiker Vitali Klitschko gegenüber Medienvertretern erklärt: „Die Lage ist brenzlig, wir brauchen jetzt endlich eine Lösung, allein Janukowitsch kann dafür sorgen, dass es eine Deeskalation der Lage gibt – Wir brauchen eine neue Verfassung und damit verbundene Neuwahlen.“ Neben den Bemühungen um eine politische Lösung des Konflikts in der Ukraine prüft die EU gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft auch eine finanzielle Unterstützung der Ukraine, welche durch die Korruption und Misswirtschaft des Janukowitsch Machtapparates fast Bankrott ist. Angesichts der durch diese Demonstrationen in der gesamten Ukraine ausgelösten innenpolitischen Krise, stoppte Russland vergangene Woche die Auszahlung eines in Aussicht gestellten 15 Milliarden US-Dollar Hilfskredites an das Nachbarland. Hier offenbar vor allem um Druck auf Diktator Viktor Janukowitsch auszuüben, von dem etliche russische Politiker eine blutig Niederschlagung, mittels Polizei und Armee, der Demontrationen auf dem Maidan in Kiew und in der gesamten Ukraine verlangen.
Der nach Informationen von Medienvertretern durch den ukrainischen Geheimdienst SBU (Sluschba bespeky Ukrajiny) schwer gefolterte ukrainische Oppositionelle Dmitro Bulatow traf unterdessen zur medizinischen Behandlung in Litauen ein. Das die brutalen Horden der Sonderpolizei Berkut sogar auf Ärzte und Journalisten schießen ist HIER zu sehen, dies zeigt die kriminelle Energie des um sein „Überleben“ kämpfenden Regime und deren Handlanger.