Ubuntu Server 12.10 bietet alles, was man für die Cloud braucht

Ubuntu 12.10 Server ermöglicht Cloud-Entwicklern und Unternehmen einen einfachen und unkomplizierten Zugang zu neuesten Open-Cloud-Technologien wie OpenStack Folsom

showimage Ubuntu Server 12.10 bietet alles, was man für die Cloud braucht

London, 18. Oktober 2012: Canonical gibt bekannt, dass Ubuntu Server 12.10 ab dem 18. Oktober 2012 zum Download zur Verfügung steht. Neben dem Folsom-Release von OpenStack enthält Ubuntu Server 12.10 eine Reihe von Deployment- und Management-Tools, die Entwicklerteams eine rasche Implementierung verteilter Applikationen ermöglichen, sei es für private oder öffentliche Clouds, für x86- oder ARM-Server oder für Laptops von Entwicklern.

„Unternehmen, die sich für den Wechsel zu einer Cloud-basierten Infrastruktur entschieden haben oder Applikationen in Clouds testen und entwickeln wollen, sind auf modernste Spitzentechnologien angewiesen, um kostengünstig und ohne großen Aufwand eine optimale Performance sicherzustellen“, so Jane Silber, CEO von Canonical. „Ubuntu Server 12.10 kombiniert die neuesten Zeit sparenden Tools von Ubuntu mit der aktuellsten Version von OpenStack und stellt damit die schnellste und einfachste Möglichkeit dar, um modernste Open-Cloud-Technologien zu nutzen. Zudem ist Ubuntu Server das Referenzbetriebssystem für OpenStack und gewährleistet deshalb eine natürlichere und reibungslosere Unterstützung von Folsom als jedes andere Betriebssystem.“

Ubuntu Server 12.10 ist das fünfte Ubuntu-Release, mit dem OpenStack in Form einer Ubuntu Cloud Infrastruktur implementiert wird. Damit können Cloud-Entwickler auf neueste Technologien von Ubuntu und OpenStack sowie zwei wichtige neue Komponenten zurückgreifen: die Block-Storage-Komponente Cinder, mit der virtuelle Festplatten bereitgestellt werden, sowie Quantum, eine API für die Netzwerkanbindung virtueller Maschinen. Mit Ubuntu 12.10 und der neuesten Version von OpenStack verfügen Entwickler über flexible Möglichkeiten für eine schnellere und kostengünstigere Implementierung von Cloud-Services.

Darüber hinaus ist Ubuntu Server 12.10 das erste Betriebssystem, das Intels neuen OAT-Service (Open Attestation) in einer OpenStack-Umgebung unterstützt. Die Software verwendet einen kryptografischen Schlüssel zur Authentifizierung von Cloud-Images, so dass Entwickler sicher sein können, dass die von ihnen implementierten virtuellen Maschinen keine Sicherheitsrisiken verursachen. Auf diese Weise wird eine zusätzliche Sicherheitsebene für Cloud-Implementierungen geschaffen, was insbesondere für Organisationen und Unternehmen aus dem Gesundheitswesen, der Pharmabranche, dem Finanzwesen und dem Telekommunikationssektor von Bedeutung ist, da diese an strenge Compliance-Vorgaben und Datenschutzvorschriften gebunden sind.

Juju, das Service-Orchestration-Tool von Ubuntu, wird jetzt nativ in OpenStack-Clouds unterstützt, die mit Ubuntu betrieben werden. Dadurch kann Juju auch in öffentlichen Clouds auf Ubuntu-Basis wie HP genutzt werden. Zudem können IT-Abteilungen Juju jetzt auch für viele andere öffentliche Clouds einsetzen, wodurch eine reibungslose und wesentlich einfachere Migration von Implementierungen zwischen verschiedenen Clouds ermöglicht wird. Dadurch verfügen IT-Abteilungen über die notwendige Flexibilität und Kosteneffizienz, um mit ihren IT-Investitionen einen optimalen ROI zu erzielen.

Unternehmen, die ihre Infrastruktur auf der Grundlage von Ubuntu 12.04 LTS implementiert haben, können nun bei diesem Long-Term-Support-Release bleiben, haben jedoch auch die Möglichkeit, über das Ubuntu Cloud Archive von Canonical auf kompatible Versionen der aktuellsten OpenStack-Releases zurückzugreifen und diese direkt zu implementieren. Das Archiv enthält eine stetig wachsende Sammlung von zurückportierten OpenStack-Versionen, mit denen Enterprise-Kunden von Ubuntu die neueste Open-Cloud-Software auf einer vollständig unterstützten und zertifizierten Plattform zur Verfügung gestellt wird.

Systemadministratoren und Entwicklerteams, die Prototypen auf ARM-basierten Servern implementieren und testen wollen, benötigen eine leistungsfähige Plattform, die höchsten Ansprüchen gerecht wird und auch extreme Workload-Anforderungen unterstützt. Deshalb wurde Ubuntus Bare-Metal-Bereitstellungs-Tool, Metal-as-a-Service (MAAS), für Ubuntu Server 12.10 aktualisiert und unterstützt jetzt auch Calxeda Hyperscale-Hardware auf ARM-Basis. Dies ermöglicht Benutzen eine schnelle und direkte Implementierung von Services auf Bare-Metal-Clustern, ganz gleich, ob dabei auf ältere Hardware, neue Prozessoren auf Basis von Ivy Bridge oder die neue ARM-Hardware zurückgegriffen wird.

In Ubuntu 12.10 ist auch erstmals die neue grafische Benutzeroberfläche für Juju zu sehen. Diese soll Entwicklerteams helfen, Zeit zu sparen, indem die Beziehungen zwischen hinzugefügten und implementierten Services grafisch veranschaulicht werden.

Zur Unterstützung von Implementierungen mit Ubuntu 12.10 steht das Support-Paket Ubuntu Advantage zur Verfügung und enthält die neueste, im September eingeführte Version von Landscape. Landscape ist ein skriptfähiges Systemverwaltungs-Tool, das nicht nur Tausende von Ubuntu-Systemen und Cloud-Instanzen bedienen kann, sondern auch den mit der Systemadministration und der Einhaltung von Compliance-Vorgaben verbundenen Zeit- und Kostenaufwand deutlich reduziert.

=Ende=

Verfügbarkeit
Ubuntu 12.10 steht ab dem 18. Oktober 2012 weltweit unter folgender Internet-Adresse zum öffentlichen Download zur Verfügung: www.ubuntu.com/download

Bildrechte: Canonical

Über Canonical
Canonical unterstützt das Ubuntu-Projekt wirtschaftlich und ist der führende Anbieter von Support-Dienstleistungen für Ubuntu-Implementierungen in Unternehmen. Ubuntu ist eine freie Open-Source-Plattform für Client-, Server- und Cloud-Implementierungen. Seit der Einführung im Jahr 2004 haben sich Anwender aus unterschiedlichsten Bereichen für Ubuntu entschieden. Dies reicht von Fortune-500-Unternehmen über Hardwarehersteller, Content-Provider und Softwareentwickler bis hin zum einzelnen Technologieentwickler.
Mit rund um den Erdball verteilten Entwicklern, Support-Mitarbeitern und Technologiezentren verfügt Canonical über einzigartige Voraussetzungen, um seinen Partnern und Unternehmenskunden zu helfen, die Vorteile von Ubuntu optimal auszuschöpfen. Darüber hinaus betreibt Canonical mit Ubuntu One einen plattformunabhängigen persönlichen Cloud-Service für Verbraucher. Canonical ist ein privat geführtes Unternehmen.

Kontakt:
Canonical
Mathias Springer
Prinzregentenstraße 79
81675 München
+49 89 41 77 61-18
canonical@lucyturpin.com
http://www.canonical.com

Pressekontakt:
Lucy Turpin Communications GmbH
Mathias Springer
Prinzregentenstraße 79
81675 München
+49 89 41 77 61-18
canonical@lucyturpin.com
http://www.lucyturpin.com/