Über Ostern nach Dresden zum Kurzurlaub

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Beliebter Kurzurlaub: An Ostern nach Dresden. Foto: djd/www.kurzurlaub.de

(mpt-12/276) Endlich wieder wärmere Temperaturen und dazu ganze vier Tage am Stück frei: Das verlängerte Osterwochenende eignet sich ideal für einen innerdeutschen Kurzurlaub. Städtetrips erfreuen sich ohnehin steigender Beliebtheit – schließlich kann man dabei Kultur und Kulinarik ebenso gut verbinden wie gemütliche Shoppingtouren und wilde Streifzüge durch das Nachtleben. Im Frühjahr kehrt in den Städten und den Cafés endlich wieder Leben ein und die Parkanlagen locken mit den ersten bunten Frühlingsblumen. Und spielt das Wetter doch einmal nicht mit, können immer noch Einkaufscenter, Museen, Galerien und sonstige Veranstaltungsorte für die nötige Abwechslung sorgen.

Beliebte Destinationen: Dresden und Berlin

Die Deutschen zieht es für einen kurzen Urlaub über die Osterfeiertage vor allem nach Dresden, Berlin, München, Hamburg und Köln – so die Umfrageergebnisse des Onlineportals statista. Passende Reisearrangements zu diesen und vielen anderen Destinationen finden Kurzurlauber zum Beispiel auf dem Reiseportal kurzurlaub.de , das sogar TÜV-geprüft ist.

Wo Tradition auf Moderne trifft

Eine Reise nach Dresden lohnt sich dabei aus vielen Gründen. So bietet die Stadt zum Beispiel einen beeindruckenden Mix aus Moderne und Tradition und gilt nicht umsonst als Vorzeigestadt Sachsens. Obwohl Dresden im Zweiten Weltkrieg nahezu vollkommen zerstört wurde, zeigt sich die Altstadt heute wieder von ihrer schönsten Seite. Für einen Kurzurlaub besonders praktisch: Die Stadt an der Elbe lässt sich hervorragend zu Fuß erkunden und bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten – von der Frauenkirche über die Semperoper und den Zwinger bis hin zu den Brühlschen Terrassen und dem Residenzschloss.

Geschichtsträchtige Frauenkirche

Die Dresdner Frauenkirche wurde Anfang des 18. Jahrhunderts erbaut. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs war sie jedoch völlig zerstört. Nur dank zahlreicher Spenden aus der ganzen Welt konnte das Wahrzeichen Dresdens detailgetreu rekonstruiert werden. Wer der Frauenkirche einen Besuch abstattet, sollte unbedingt an einer der zahlreichen Führungen teilnehmen und dabei auch gleich den Aufstieg in die Kuppel wagen. Denn in 67 Metern Höhe wird man für seine Anstrengungen mit einem herrlichen Blick über die Stadt belohnt. Direkt neben der Frauenkirche ist der Coselpalais zu finden – ein bekannter Barockbau, der gleichzeitig ein sehr beliebtes Restaurant beherbergt. Bei köstlichen Kuchen- und Kaffeevariationen kann man sich dort so richtig verwöhnen lassen und den Osterurlaub in ein kulinarisches Wochenende verwandeln.

Beliebt bei Kulturliebhabern

Der Zwinger ist der wohl bekannteste Touristenmagnet Dresdens. Im 18. Jahrhundert wurde er im Auftrag von August dem Starken als Orangerie und Festspielplatz erbaut. Heute beherbergt der spätbarocke Bau die bekannte Gemäldegalerie Alte Meister, die Rüstkammer und die Porzellansammlung. Vor allem für die Gemäldegalerie sollten Besucher etwas Zeit einplanen – schließlich gibt es weltbekannte Werke zu bestaunen, wie zum Beispiel Raffaels „Sixtinische Madonna“.

Renommierte Semperoper

Auch eine Besichtigung der Semperoper sollte man sich in Dresden nicht entgehen lassen. Sie gilt nicht umsonst als eines der renommiertesten und schönsten Opernhäuser weltweit. In aufführungs- und probefreien Zeiten ist ein Besuch inklusive Führung fast täglich möglich. Möchte man dazu nicht lange anstehen, sollte man sich die Tickets für eine Führung vorab besorgen. Auch wer eine der berühmten abendlichen Aufführungen besuchen möchte, sollte sich rechtzeitig um Eintrittskarten bemühen. Konnte man keine mehr ergattern, wird man allerdings sicherlich auch an anderer Stelle glücklich, denn Dresden bietet ein umfangreiches Alternativprogramm – zum Beispiel in der Dresdner Philharmonie, in der Staatskapelle oder in der Hochschule für Musik. Wer es lieber etwas lauter und rockiger mag, wird hingegen im Industriegelände „Hermann-Mende-Straße“ fündig. Dort feiern die Dresdner vor der Kulisse des riesigen, alten Fabrikgeländes lange Partynächte.

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