– 10 Gewinner freuen sich auf das Deutschlandfinale
Berlin, 29. Februar 2012 – Voller Vorfreude und Aufregung traten am Samstag, den 25. Februar 80 Schüler bei der zweiten Deutsch-Türkischen Kulturolympiade gegeneinander an. Ihr Ziel für diesen Abend war, sich in zehn Wettbewerbs-Disziplinen gegen die Konkurrenz durchzusetzen, um am 17. und 18. März im Deutschlandfinale in Paderborn gegen die Gewinner der anderen Bundesländer antreten zu können. Die Preisverleihung dafür wird am 29. April im Fernsehen live übertragen. Wer sich hier die ersten Plätze sichert, reist im Juni zum Weltfinale in die Türkei. Dabei handelt es sich um ein großes Medienereignis an dem Schüler aus 130 Ländern der Erde teilnehmen werden.
Mehr als 1.200 Zuschauer kamen in die Technische Universität Berlin, um die Kandidaten mit ihrem Applaus anzufeuern. Bei dem bilingualen Sprachwettbewerb stand das „Miteinander“ im Vordergrund; es ging um die Völkerverständigung und das Bewahren von Traditionen. Der Hamburger Musiker Mario Rispo und seine Band unterstützen die Schüler sowohl mit ihren klassischen als auch mit modernen türkischen Liedern aus dem aktuellen Programm „Istanbul – Lieder der Sehnsucht“.
Als die achtköpfige deutsch-türkische Jury am Ende der Veranstaltung die Gewinner bekannt gab, flossen Freudentränen. In den folgenden Kategorien haben gewonnen:
Gesang auf Türkisch (muttersprachlich türkische Kinder): Ceren Yilmaz
Gesang auf Türkisch (muttersprachlich nicht türkische Kinder): Emily Leberecht
Gedicht auf Türkisch (muttersprachlich türkische Kinder): Feyzanur Akgül
Gedicht auf Türkisch (muttersprachlich nicht türkische Kinder): Burak Ramadani
Gesang auf Deutsch (muttersprachlich türkische Kinder): Asena Karatekin
Gedicht auf Deutsch (muttersprachlich türkische Kinder): Ahmet Karatepe
Türkischer Volkstanz: Seymenler (Raum Ankara)
Deutscher Volkstanz: Holsteiner Dreitor Themenpräsentation auf Türkisch: Sebastian Lübcke
Freie Rede auf Türkisch: Julia Wegner
Die Organisatoren, das TÜDESB Bildungsinstitut Berlin-Brandenburg e.V., das Forum für interkulturellen Dialog e.V. und die Studenteninitiative InBeSt der Technischen Universität Berlin, waren überaus zufrieden mit der Veranstaltung. Irfan Kumru, Vorstandsvorsitzender von TÜDESB e.V., sagt: „Die Kulturolympiade soll Brücken zwischen den Kulturen schlagen. Es geht hierbei nicht um einen Wettbewerb der Kulturen, sondern die Kinder sollen über die Sprache vielmehr einen Zugang zu der jeweiligen Kultur bekommen, sie besser kennenlernen und so vorhandene Vorurteile abbauen. Wir bedanken uns bei den zahlreichen Gästen, die zu der tollen Atmosphäre beigetragen haben und freuen uns schon heute, auf den Vorentscheid im nächsten Jahr!“
1994 begann TÜDESB Bildungsinstitut Berlin-Brandenburg e.V. als Elterninitiative mit klassischer Schülerhilfe im Berliner Stadtteil Kreuzberg. Heute betreibt der gemeinnützige Verein in der Hauptstadt sechs Bildungszentren, ein Gymnasium, eine Realschule und drei Kindergärten in freier Trägerschaft. Eine Grundschule ist in Gründung.
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