Der ERP-Hersteller eröffnet zum Jahresanfang das erste TÜV-geprüfte Stufe 3-Rechenzentrum im Großraum Ulm/Neu Ulm
Mit der TÜV-Zertifizierung für ein „Geprüftes Rechenzentrum, hochverfügbar Stufe 3-Konzeption“ hat Wilken jetzt schon vor der offiziellen Inbetriebnahme die Bestätigung erhalten, dass das datentechnische Herz des knapp 8.000 qm großen Neubaus am Stammsitz Ulm höchsten Anforderungen an die Datensicherheit und Hochverfügbarkeit genügt. Gleichzeitig ist es auch das erste und einzige Rechenzentrum im Großraum Ulm/Neu Ulm, das bis jetzt diese TÜV-Zertifizierung erhalten hat. Geprüft wurde die Konzeption von der unabhängigen Beratungsfirma tekit consult, einer zertifizierten Stelle der TÜV Saarland Gruppe. Gleichzeitig mit dem Bau des neuen Rechenzentrums hat Wilken das Dienstleistungsportfolio erweitert. Es umfasst heute Hosting und Betrieb von unternehmenskritischen Anwendungen wie ERP-Systemen oder Branchenlösungen für die Bereiche Energie, Sozialwirtschaft, Handel und Tourismus sowie von Dokumentenmanagement-Systemen. Dazu kommen Angebote von Colocation über Housing bis hin zu Managed Services aus der Business Cloud. Dabei können auch individuelle Anforderungsprofile abgebildet werden, wie etwa Mischformen aus Cloud Services und maßgeschneidertem Hosting. Das neue Wilken-Rechenzentrum nimmt im ersten Quartal 2013 seinen Betrieb auf.
Der Nachweis vor Ort erfolgt in Anlehnung an den BSI-Grundschutz und die ISO-Norm 27002 sowie diverser weiterer Normen und Schriften. Dabei werden neben der Konzeption des Rechenzentrums auch der hochverfügbare, nachhaltige Betrieb, die Dokumentation und Betriebsführung sowie organisatorische, bauliche und technische Anforderungen wie etwa eine eigene Stromversorgung berücksichtigt, die im Wilken Neubau unter anderem durch ein eigenes Blockheizkraftwerk sichergestellt wird.
„Mit dem TÜV-Zertifikat weisen wir anhand objektiver Kriterien und durch eine unabhängige Prüfung nach, dass wir den Anforderungen nach einer angemessenen Infrastruktur, einem nachhaltigen Betrieb und strengen Sicherheitsanforderungen vollumfänglich Rechnung tragen“, sagt Dr. Harald Varel, Geschäftsführer der Wilken Rechenzentrum GmbH. „Damit gewähren wir bei unseren Rechenzentrumsdienstleistungen größtmögliche Sicherheit auf neuestem technischen Stand – ein sowohl für unsere Unternehmensgruppe als auch unsere Kunden wichtiges Kriterium für die Datensicherheit.“
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Seit 1977 beschäftigt sich Wilken mit der Entwicklung und dem Vertrieb von ERP-StandardSoftware. Mit mehr als 440 Mitarbeitern an vier Standorten in Deutschland und der Schweiz hat sich die Unternehmensgruppe als unabhängiger Hersteller, Anbieter und Integrator von Anwendungen für das Finanz- und Rechnungswesen, die Materialwirtschaft sowie die Unternehmenssteuerung etabliert. Zusätzlich werden Wilken Branchenlösungen in der Energie-, Versicherungs-, Sozial- und Tourismuswirtschaft eingesetzt. Vom Ulmer Stammsitz aus steuert die Wilken GmbH die Unternehmensgruppe und übernimmt zentrale Funktionen wie Software-Entwicklung, Produktmanagement sowie Marketing. Sie führt als „Holding“ die Tochterunternehmen Wilken AG (Freidorf, Schweiz), Wilken Neutrasoft GmbH (Greven, Energiewirtschaft), Wilken Prozessmanagement GmbH (Ulm/Greven/Sierksdorf, Energiewirtschaft), Wilken Entire AG (Ulm, Sozialwirtschaft), Wilken Rechenzentrum GmbH (Ulm, Rechenzentrums-Services) und Wilken Informationsmanagement GmbH (München, Dokumentenmanagement). Die Unternehmensgruppe erzielte 2011 einen Umsatz von über 47 Millionen Euro im Jahr.
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