Tschaikowskys 5. Symphonie setzt erfolgreiche Zusammenarbeit von Dmitrij Kitajenko und Gürzenich-Orchester fort

Das Gürzenich-Orchester Köln verbindet mit seinem Ehrendirigenten Dmitrij Kitajenko eine intensive und erfolgreiche Zusammenarbeit. Die gemeinsame Prokofiew-Gesamteinspielung und die Schostakowitsch-Gesamtaufnahme wurden mit zahlreichen Preisen wie dem Midem-Classical-Award und dem ECHO-Klassik ausgezeichnet. Auch die neue Tschaikowsky-Gesamtaufnahme bei OehmsClassics findet viel Aufmerksamkeit: Schon die ersten beiden CDs der Serie, „Manfred“ und „Pathétique“, erhielten von der internationalen Presse hervorragende Rezensionen.Die neueste Veröffentlichung, wie die komplette Serie im Format SACD, kombiniert die Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64 mit der Ouvertüre zu „Pique Dame“. Sie wurde im März 2011 in Köln im Studio produziert, unmittelbar nachdem das Gürzenich-Orchester die Sinfonie mit Dmitrij Kitajenko in der Kölner Philharmonie im Konzert gespielt hatte.

Seine Fünfte Symphonie, mitunter als „Schicksalssymphonie“ bezeichnet, schrieb Tschaikowsky 1888 nach der Rückkehr von einer ausgedehnten Europareise, die ihm als Komponisten große Anerkennung verschafft hatte. Einerseits findet sich die positive Stimmung dieser Reise im Finale dieses Werkes wieder; andererseits ist das Werk ein erschütterndes Zeugnis von Tschaikowskys Lebenstragödie. Die vom Publikum ziemlich verständnislos aufgenommene Uraufführung am 17. November 1888 in Sankt Petersburg dirigierte der Komponist selbst. Während Tschaikowsky mit seinem Stuck nicht recht zufrieden war, setzte sich der deutsche Dirigent Arthur Nikisch für das Stück vehement ein und machte es binnen weniger Jahre zu einem der meistgespielten Werke des Repertoires.

Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64 (1888)
Ouvertüre „Pique Dame“

Dmitrij Kitajenko
Gürzenich-Orchester Köln

OC 667