Triple-A-Rating für Premicon Fluss Klassik

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Alexander Nothegger, Vorstand Premicon AG,

Bester maritimer Fonds des Jahres

Welche Kapitalgewinn-Chancen eröffnen sich für den Anleger durch Ihre Fonds?

Alexander Nothegger, Vorstand Premicon AG: Diese Frage beantworten wir am besten am Beispiel des neuen Fonds „Premicon Fluss-Klassik“. Dieser ist bewusst konservativ gerechnet – sowohl bezüglich der umsatzabhängigen Beförderungsrate der TUI als auch den Verkaufserlös der vier Objekte betreffend. Die prospektierten Ausschüttungen von 8 % p.a. ab Einzahlung, ansteigend bis auf 16 % p.a. basieren auf einer 70-prozentigen Auslastung der Schiffe. Dieser Wert liegt zum einen unter der durchschnittlichen Auslastung von 76 %, die der Deutsche Reiseverband für 2009 ermittelt hatte; zum anderen noch deutlicher unter der Auslastung von
80 %, die die Premicon-Schiffe mit Beförderungsvertrag in den vergangenen sieben Jahren erreicht haben. Hinzu kommt, dass der Flusskreuzfahrtenmarkt – durch diverse Studien belegt – ein enormes Potenzial birgt.

Attraktiv für unsere Anleger ist auch das von uns bei zahlreichen Fonds bewährte Zypern-Modell. Durch die Verlagerung der Geschäftsführung der Schiffsgesellschaften erzielt der Anleger zypriotische Einkünfte. Aufgrund der beim EU-Mitglied Zypern geltenden Freibeträge fallen auf Basis der Prognoserechnung bei einer modellhaften Beteiligung von 100.000,- Euro keine Steuerzahlungen an. Der Gesamtrückfluss beim aktuellen Fonds liegt demnach nach Steuern bei 203 %.

Wie ist die Wertentwicklung der Anlage zu sehen?

Alexander Nothegger: Angepasst an den Grundgedanken der Kalkulation ist auch der Wiederverkaufswert der Schiffe konservativ gerechnet. Die 20 % (bei der TUI MOZART) bzw. 40 % (bei den drei Neubauten) sind die kalkulierten Verkaufspreise der jeweiligen Schiffe bezogen auf den ursprünglichen Kauf- bzw. Baupreis zuzüglich der Anschaffungsnebenkosten. Damit haben wir Werte angesetzt, die prozentual unter den Preisen liegen, die momentan bei vergleichbaren Schiffsverkäufen in Verhandlung sind. Zudem wird auch hier das Wachstumspotenzial des Flusskreuzfahrtenmarktes zugunsten der Anleger arbeiten. Neubauten werden immer kostspieliger, so dass Second-Hand-Schiffe auch in Zukunft stark nachgefragt sein werden. Voraussetzung ist, dass sie qualitativ hochwertig und gut gepflegt sind – beides gewährleistet die Premicon durch Zusammenarbeit mit entsprechend verarbeitenden Werften sowie durch die nautisch/technische Betreuung ihres Tochterunternehmens P+S Werften GmbH.

Welche Erfahrungen kann Premicon vorweisen?

Alexander Nothegger: Das Management der Premicon AG kann auf über zwanzig Jahre Erfahrung in der Konzeption geschlossener Fonds zurückgreifen. Seit Gründung des Unternehmens 1998 wurden 19 Fonds mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über 630 Mio. Euro am Kapitalmarkt platziert. Kapitalanleger halten mehr als 5.000 Beteiligungen an diesen Fonds. Die Premicon AG ist in Deutschland nicht nur Marktführer für die Konzeption und den Vertrieb von geschlossenen Fonds in der Passagierschifffahrt, sondern verfügt mit gegenwärtig 25 Flusskreuzfahrtschiffen über die größte Flussflotte auf dem zusammenhängenden Fahrtgebiet Rhein, Main und Donau.

Eine weitere Besonderheit ist der erweiterte Geschäftsbereich: Neben den erfolgreichen Schiffsbeteiligungen sind wir seit 2002 auch als Reederei und Dienstleistungsunternehmen für Reiseveranstalter tätig. Um diese speziellen Märkte in ihrer vollen Komplexität zu erschließen und das Ergebnis der Kapitalanleger zu optimieren, habe wir unsere Kompetenz über die klassische Finanzierung hinaus um die Projektentwicklung, die Baubegleitung und den vollständigen Betrieb des Schiffes erweitert.

Warum sollte ein Anleger bei Ihnen zeichnen?

Alexander Nothegger: Ein wichtiger Aspekt ist die soeben genannte Erweiterung unseres Dienstleistungspaketes. Da wir uns nicht ausschließlich um den Bau der Schiffe kümmern, sondern sehr intensiv mit ihrem Betrieb auseinandersetzen, wissen wir welche Ansprüche und Anforderungen der Markt stellt. Dieses Wissen setzen wir dann wiederum in der Konzeption neuer Schiffstypen um. Ein gutes Beispiel dafür ist der TwinCruiser, dessen innovative Bauweise einen enormen Komfort für den Gast bedeutet.

Dass dieses Konzept aufgeht und sich positiv für die Anleger auswirkt, zeigt auch die aktuelle Leistungsbilanz 2009. Mehrere Analysten, darunter ProCompare, haben die vorgelegte Leistungsbilanz durchweg sehr positiv bewertet. Sie zeige die langjährige Erfahrung der Premicon im Bereich der Kreuzfahrtschiffe, die sich in den guten Ergebnissen widerspiegele. Acht der insgesamt 14 ausgewerteten Beteiligungen konnten das Jahr 2009 gesamt-wirtschaftlich prospektgemäß oder sogar über Prospekt abschließen. Bei den Fremdkapital-ständen lagen zehn Beteiligungen über den prospektierten Werten und nur vier unterhalb, wobei die durchschnittliche Abweichung lediglich 1,3 % betrug.

Aber auch äußere Faktoren liefern gute Argumente: Flusskreuzfahrten werden immer beliebter und der Flusskreuzfahrtenmarkt birgt ein enormes Wachstumspotenzial; das belegen verschiedenste Studien, u.a. auch die Ergebnisse der kürzlich veröffentlichten Kreuzfahrten-studie 2010 des Deutschen Reiseverbands (DRV). Demnach ist die Anzahl der Passagiere auf Flusskreuzfahrten im Jahre 2010 um 9,3 % gestiegen. Eine repräsentative emnid-Studie – 2010 von der TUI in Auftrag gegeben – besagt, dass sich knapp 40 % aller Befragten eine Flussreise als Urlaub vorstellen können, aber lediglich 8 % haben bisher diese Reiseform gebucht.

Der Fonds „Premicon Fluss-Klassik“ ist konservativ kalkuliert und weist dem Anleger somit Sicherheitsaspekte auf, die er bei zahlreichen anderen Investitionen vermisst. Wir denken, dass das gerade in der heutigen Zeit der richtige Weg ist.

Zudem konnte für den neuen Fonds mit der TUI Deutschland GmbH ein starker Partner gewonnen werden. Die vier Schiffe sind langfristig – die drei Neubauten mit zehn Jahren weit über dem branchenüblichen Maß – an die TUI verchartert Die TUI wiederum hat eine eigene Produktlinie TUI FlussGenuss kreiert, die mit entsprechendem Aufwand in Vertrieb und Marketing am Markt platziert wird. Die Anleger profitieren von einer umsatzabhängigen Beförderungsrate.

Ein weiterer Aspekt ist die von uns auch stets empfohlene Diversifikation. Anleger sollten ihre Investitionen streuen, sich nicht auf eine Branche konzentrieren. Der Flusskreuzfahrtenmarkt bietet somit vielen Investoren eine gute Ergänzung zu Fonds aus anderen Bereichen wie z.B. Immobilienfonds.

Last but not least können wir wohl mit Fug und Recht behaupten, dass die Premicon AG stets im Sinne der Anleger handelt; selbst wenn die Konsequenz wie beim Vorgängerfonds Premicon Kreuzfahrt-Trio geschehen, ein Rückzug vom Markt ist. Hierbei haben unsere Anleger keinerlei Schaden genommen, denn das eingezahlte Kapital wird komplett zurückgezahlt – inkl. Agio und zuzüglich einer attraktiven Verzinsung. Der größte Teil der Anleger dieses Fonds hat bereits den neuen Fonds gezeichnet.

Der Fonds „Premicon Fluss-Klassik“ in der Bewertung

Mit der Beteiligung an dem Fonds „Premicon Fluss-Klassik“ erwirbt der Gesellschafter Beteiligungen an vier Unternehmen/Schiffsgesellschaften, die jeweils Eigentümer von Kreuz-fahrtschiffen sind. Anleger können sich über einen Treuhänder als Kommanditist an den Fondsgesellschaften beteiligen. Die Treuhandgesellschaft mit Sitz in München firmiert unter JB
Treuhand Steuerberatungsgesellschaft mbH.

Das gezeichnete Kapital und das Agio verteilen sich auf die Fondsgesellschaften zu folgenden prozentualen Anteilen:

– 17 % auf die Premicon Flussreisen GmbH & Co. KG MS/Mozart 2
– 27 % auf die Premicon Flussreisen GmbH & Co. KG TC/Sonata 2
– 28 % auf die Premicon Flussreisen GmbH & Co. KG TC/Allegra
– 28 % auf die Premicon Flussreisen GmbH & Co. KG TC/Melodia

Die Beteiligungsgesellschaften werden auf unbestimmte Zeit geschlossen. Jeder Kommanditist kann die jeweilige Beteiligungsgesellschaft mit einer Frist von neun Monaten zum Ablauf eines Geschäftsjahres kündigen, erstmals jedoch zum 31. Dezember 2020. Die Anbieterin geht von einer Laufzeit bis Ende 2026 aus, die mit dem Verkauf der Schiffe einhergeht.

Schiffe:
Bei den Schiffen TUI SONATA, TUI ALLEGRA und TUI MELODIA handelt es sich um Nachbauten des Schiffstyps TwinCruiser, der den Passagieren eine Vielzahl von Komfort-verbesserungen bietet. Die Bezeichnung TwinCruiser rührt her von der Trennung des Schiffs in eine Antriebs- und eine Fahrgasteinheit, die sowohl Kostenvorteile beim Bau als auch Wettbewerbsvorteile für den Reiseveranstalter mit sich bringt. Bauwerft der Schiffe TUI SONATA, TUI ALLEGRA und TUI MELODIA ist die Volkswerft Stralsund. Die Schiffe können auf Rhein, Mosel, Main, Main-Donau-Kanal und Donau eingesetzt werden. Sie entsprechen dem
4-Sterne Plus-Standard der bisherigen Premicon-Schiffe. Bei der TUI MOZART handelt es sich um ein einzigartiges Schiff, das bereits im Jahr 1987 auf der Deggendorfer Werft fertiggestellt wurde. Seit über 20 Jahren steht dieses Schiff für Luxusreisen auf der Donau. Einzigartig ist seine Breite von 22,85 Metern. 2010 wurde die TUI MOZART umfangreich modernisiert und entspricht allen Anforderungen des Marktes.

Beschäftigung:
Die Premicon Flussreisen GmbH & Co. KG MS/Mozart 2 und die Premicon Flussreisen GmbH & Co. KG TC/Sonata 2, die Premicon Flussreisen GmbH & Co. KG TC/Allegra und die Premicon Flussreisen GmbH & Co. KG TC/Melodia sind die Eigentumsgesellschaften der jeweiligen Schiffe und haben zur Beschäftigung jeweils einen Beförderungsvertrag mit der TUI Deutschland GmbH geschlossen. Die TUI Deutschland GmbH ist als touristischer Marktführer bereits seit einigen Jahren im Bereich der Flusskreuzfahrten aktiv und sieht für dieses Segment nach intensiver Marktanalyse großes Wachstumspotenzial. Die Beschäftigung erfolgt im Rahmen von Beförderungsverträgen. Die Verträge gehen von einer Beschäftigung von 210 Tagen in der Hauptsaison aus. Die restlichen 155/156 Tage pro Jahr stehen in Abstimmung mit der TUI Deutschland GmbH für weitere Vercharterung zur Verfügung. In der Prognoserechnung wurden jedoch keine Nebensaisonumsätze unterstellt. Nebensaisoneinnahmen können somit die Rendite für den Anleger erhöhen.

Einzahlung:
– Folgende Einzahlungen sind vorgesehen (jeweils in Prozent der Zeichnungssumme): 100 % zzgl. 5 % Agio bei Eintritt
– Die Mindestbeteiligung beträgt EUR 20.000.
– Individuelle Fristen können vereinbart werden.

Auszahlungen:
Die Ausschüttung in Höhe von 8 % p.a. bezogen auf das einbezahlte Kommanditkapital beginnt ab der ersten Einzahlung und steigt bis auf 16 % p.a. Die Auszahlung der Ausschüttung ist jeweils für das 3. Quartal des Folgejahres geplant. Die aufgeführten Ausschüttungen beinhalten die Rückzahlung des Kommanditkapitals. Der Verkauf der Schiffe ist nach rund 16 Jahren, also per Ende 2026, kalkuliert. Als Verkaufspreise wurden 20 % des Kaufpreises für die 2010 modernisierte TUI MOZART und 40 % für die drei Neubauschiffe unterstellt. Hiervon abgezogen
wird jeweils noch eine Verkaufsgebühr für die Premicon AG in Höhe von 3,5 % des Verkaufspreises, wodurch für die Anleger letztendlich eine Schlussausschüttung in Höhe von
62 % geplant ist.

Konzeption:
Die Anleger erzielen Einkünfte aus Gewerbebetrieben. Die vier Schiffsgesellschaften sind gewerblich tätige Personengesellschaften und die Gesellschafter/Treugeber sind Mitunter-nehmer im Sinne des § 15 EStG (Einkommenssteuergesetz). Aufgrund der in 2012 kalkulierten Übertragung der Eigentumsgesellschaften aller vier Schiffe nach Zypern sind die steuerlichen Ergebnisse für 2010 und 2011 noch in Deutschland und ab 2012 in Zypern zu veranlagen. In Zypern werden dann der ermittelte Teilwert oder der Buchwert des Schiffes aktiviert und nach zyprischem Recht abgeschrieben. Entstehen steuerliche Verluste, werden diese in Zypern vorgetragen. Ist der Verlustvortrag aufgebraucht, müssen die entstehenden Gewinne anteilig von jedem Gesellschafter persönlich nach zyprischem Steuerrecht versteuert werden. In Zypern gilt derzeit ein Freibetrag von EUR 19.500 pro Jahr. Sofern der Gesellschafter keine weiteren Einkünfte in Zypern hat, bedeutet dies bezogen auf die Prognoserechnung für eine Beteiligung in Höhe von EUR 100.000, dass während der Laufzeit der Prognoserechnung insgesamt für alle vier Schiffsgesellschaften keine Steuerzahlung in Zypern entstehen würde. Das so ermittelte Ergebnis muss in Deutschland nicht gesondert versteuert werden, sondern wird lediglich im Rahmen des Progressionsvorbehaltes bei der Berechnung des durchschnittlichen persönlichen Steuersatzes in Deutschland berücksichtigt.

Hinsichtlich eines Veräußerungsgewinns in Deutschland ist nach einer sogenannten Fünftelregelung zu rechnen. Danach wird der Veräußerungsgewinn nicht mit dem vollen Steuersatz belastet, sondern progressions-abschwächend im Jahr des Zuflusses besteuert.

Finanzierung:
Die Gesamtinvestition beträgt EUR 81.000.000. Hiervon sind 51 %, EUR 44.500.000 Eigen-kapital. Eine deutsche Bank hat zur Endfinanzierung der vier Flussschiffe TUI MOZART, TUI SONATA, TUI ALLEGRA und TUI MELODIA Schiffshypothekendarlehen über insgesamt EUR 42.500.00 zugesagt. Der Fremdmittelzinssatz wurde in Höhe von 4 % p.a. bis Ende 2014, 5 % p.a. bis Ende 2019 und 7 % p.a. danach kalkuliert. Die Tilgungen von EUR 840.000 p.a. für die Schiffe TUI SONATA, TUI ALLEGRA und TUI MELODIA sowie EUR 392.000 p.a. für das Schiff TUI MOZART erfolgen jeweils quartalsweise.

DIE BEWERTUNG:
Schiffsreisen sind bei den Deutschen sehr beliebt und immer mehr Urlauber erholen sich auf dem Wasser. Über 1,4 Millionen deutsche Urlauber konnten die Veranstalter von Hochsee- und Flusskreuzfahrten in 2009 auf ihren Schiffen begrüßen. Die Kreuzfahrtenbranche gehört weltweit in der Touristik zu den wachstumsstärksten und stabilsten Bereichen. Branchenexperten gehen weiterhin von einem erheblichen Wachstumspotenzial aus. Premicon ist in diesem Segment qualitativer und quantitativer Marktführer und schon seit Jahrzehnten erfolgreich am Markt präsent. Diese Erfahrung spiegelt sich auch in dem vorliegenden Angebot. Sämtliche Prognosen sind seriös und präzise. Die Ausschüttungen sind konservativ kalkuliert und gleichzeitig hoch-attraktiv. 16% Ausschüttung in der Spitze sind bei einem maritimen Angebot ein absoluter Spitzenwert – bei nur 70% Auslastung. Die Vergangenheit zeigt, dass die Premicon hervorragend gearbeitet hat und dies ist auch wieder bei diesem Fonds zu erwarten. Gerade unter dem Aspekt der Risiko-Minimierung durch Investment-Diversifikation und Inflationsschutz gehört der Fonds „Premicon Fluss-Klassik“ als bester maritimer Fonds des Jahres mit Triple A bewertet, in jedes Portfolio.

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