Town & Country Haus: Drohende Immobilienblase gilt nicht für selbstgenutztes Eigenheim

Massivhausanbieter sieht keine Anzeichen für Marktüberhitzung in seinem Segment

(Behringen, 4. Dezember 2012). Der bundesweit führende Massivhausanbieter Town & Country Haus, der pro Jahr rund 2.700 Eigenheime verkauft, kann keine Anzeichen für eine Immobilienblase im Segment der selbstgenutzten Eigenheime erkennen. „Eine solche Entwicklung würde bedeuten, dass Bauherren ihre Immobilie aufgrund steigender Preise zu immer höheren Teilen auf Kredit finanzieren müssen“, sagt Jürgen Dawo, Gründer von Town & Country Haus, „dies ist jedoch nicht der Fall. Im Gegenteil, die deutschen Häuslebauer gehen weiterhin ungern Risiken ein und nutzen daher für ihre Finanzierung zunehmend Eigenkapitalanteile.“

Zwar warnte die Deutsche Bundesbank vor einer möglichen Immobilienblase auf dem deutschen Immobilienmarkt. Dies gilt laut Bundesbank und vielen anderen Experten aber nur für Wohnraum in den begehrtesten Lagen der Ballungszentren wie München, Hamburg oder Berlin. „Eine Blase kann nur entstehen, wenn Investoren den Markt überschwemmen und auf überhöhte Preissteigerungen spekuliert wird“, so Florian Haas, Vorstand der Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende e.V.. „Das ist im Segment der selbstgenutzten Immobilie derzeit nicht erkennbar.“

Über die solide Grundlage eines Immobilienkaufs entscheidet, neben der Auswahl des Grundstücks und des Hauses selbst, die richtige Finanzierung. Denn jeder Euro, den Bauherren sich leihen müssen, verteuert die zu finanzierende Summe. Barvermögen und Kapitalanlagen bilden daher das Fundament jeder soliden Baufinanzierung. Je breiter das Fundament, desto stabiler die Rechnung. Hinzu kommt die konservative Herangehensweise der Banken in Deutschland bei der Eigenheimfinanzierung, die eine massenhafte Überschuldung privater Eigenheimfinanzierer kaum wahrscheinlich macht.

Das im Jahr 1997 in Behringen (Thüringen) gegründete Unternehmen ist in Deutschland der Marktführer im lizenzierten Hausbau mit mehr als 300 Franchise- und Lizenzpartnern. Das Geschäftskonzept beruht auf über 30 Typenhäusern, die durch ihre Systembauweise preisgünstiges Bauen bei hoher Qualität ermöglichen. Für neue Standards in der Baubranche sorgte Town & Country mit der Einführung von drei im Kaufpreis eines Hauses enthaltenen HausBau-Schutzbriefen: dem Bau-Finanz-Schutzbrief, dem Bau-Qualitäts-Schutzbrief und dem Bau-Service-Schutzbrief. Mit der Entwicklung von Energiespar- und Solarhäusern trägt das Unternehmen der Kostenexplosion auf den Energiemärkten Rechnung. Im Geschäftsjahr 2011 verkaufte das Unternehmen mehr als 2.700 Häuser. Town & Country ist somit bereits seit 2007 das meistgekaufte Markenhaus Deutschlands.

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