Tourismus kann auch Artenschutz

Mit dem Spezial-Reiseveranstalter travel-to-nature die Natur erleben und erhalten

Eine von acht Millionen Tier- und Pflanzenarten sind laut neuesten Erkenntnissen des Weltbiodiversitätsrates IPBES vom Aussterben bedroht. Für die dramatische Entwicklung trägt auch der Tourismus Verantwortung. Der Spezial-Reiseveranstalter travel-to-nature übernimmt diese mit zahlreichen Vorzeigeprojekten zum Thema Natur- und Artenschutz in einzigartiger Weise – beispielsweise mit seinem Prestigeprojekt „Reserva Bosque La Tigra“ im Regenwald von Costa Rica.

Jeder Reiseteilnehmer hilft mit – und darf einen eigenen Baum pflanzen
Wer eine Tour bei travel-to-nature bucht, der finanziert mit 25 Euro zeitgleich auch das aktuelle Mammutprojekt des Reiseveranstalters mit: das „Reserva Bosque La Tigra“ in Costa Rica. Hier entstand in den vergangenen Jahren aus einer ehemaligen Maracuja-Plantage mit tatkräftiger Hilfe der Besucher ein einzigartiges Biotop auf bis dato 40 Hektar Land. Die Anzahl der dort vorkommenden Tier- und Pflanzenarten wurden seit Beginn des Projekts verdreifacht: Mit der Unterstützung der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit gelang es beispielsweise, die Anzahl an Froscharten von drei auf nachweislich 25 zu steigern. Für Amphibien wurden zwölf Teiche angelegt, der Anbau spezieller Früchte sichert das Überleben von Affen und Vögeln. Mit etwas Glück können Besucher in dem Gebiet inzwischen sogar Exoten wie die scheuen Pekaris (eine Wildschweinart), Kojoten und Ozelots in ihrer freien Wildbahn sichten. Wer sich für das Reiseziel Costa Rica entscheidet, hat nicht nur die Möglichkeit, das „Reserva Bosque La Tigra“ zu besichtigen, sondern auch selbst aktiv zu werden und einen eigenen seltenen Baum im Regenwald zu pflanzen – eine Urkunde bescheinigt die Koordinaten und beschreibt die Baumart.

Ausgeprägtes Engagement in allen Richtungen
Das „Reserva Bosque La Tigra“ ist nicht das einzige Projekt, das travel-to-nature betreut: Bereits vor 25 Jahren gründete der Spezial-Reiseveranstalter gemeinsam mit costa-ricanischen Freunden das „Ecocentro Danaus“ nahe des Vulkans Arenal. Mittlerweile ist die einstige Wiese komplett bewaldet und bietet Kaimanen, Faultieren, Kahnschnäbeln und Rotaugenlaubfröschen eine neue Heimat. Ferner unterhält der Veranstalter weitere Projekte in anderen Ländern und ist seit Kurzem auch Mitglied der Initiative „Biodiversity in Good Company“. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss von Unternehmen zahlreicher verschiedener Branchen, deren gemeinsames Ziel es ist, den dramatischen Verlust an Ökosystemen, Arten und genetischer Vielfalt aufzuhalten.

Für die kommende Reisesaison 2020 sind bereits zahlreiche neue Naturreisen buchbar. Informationen sowie Anfragemöglichkeiten finden sich im Internet unter www.travel-to-nature.de.

Über travel-to-nature
travel-to-nature ist ein Spezial-Reiseveranstalter, der echte Naturreisen organisiert. Für sein Konzept des „Erlebens, Erhaltens und Respektierens“ der Natur wurde der Veranstalter bereits zehnmal mit der „Goldenen Palme“ von „GEO Saison“ ausgezeichnet. Zudem engagiert sich travel-to-nature mit mehreren Tier- und Pflanzenschutz- sowie sozialen Projekten, insbesondere in Lateinamerika, und als Mitglied in diversen Organisationen wie der „Biodiversity in Good Company“.

Fotos: travel-to-nature