Herr und Frau Österreicher geben insgesamt rund 91 Euro pro Monat für ihre Wohnungseinrichtung aus (lt. Statistik Austria, Verbrauchsausgaben 2009/2010). Dabei geht der Trend eindeutig zur Individualität. Und hier kommen die 9900 Tischler österreichweit zum Einsatz.
Stärken ausbauen und Chancen nutzen
In den letzten Jahren stieg die Bereitschaft zu erhöhten Ausgaben für Einrichtungen immens. Hier wird von den Österreichern gerne und viel Geld investiert. Laut einer Studie des Linzer Markt- und Meinungsforschungsinstitutes market liegt das Plus des Tischlers klar in den drei Bereichen Service, Planung und Beratungskompetenz. Hier führt der Tischler klar vor den Großflächenhändlern wie Leiner & Co oder den Möbelfachhändlern. „Die Tischler brauchen den Vergleich zum Mitbewerb nicht fürchten. Wir punkten stark mit unserem Preis-Leistungsverhältnis und das wissen die Österreicher auch zu schätzen. Wir stehen mit unserer Leistung hoch im Kurs und das werden wir auch in Zukunft noch weiter ausbauen“, freut sich Bundesinnungsmeister Kommerzialrat Ing. Josef Breiter über die positive Entwicklung.
Top-Ausbildungsniveau
Um eine hohe fachliche Kompetenz bieten zu können, wird hart in den Betrieben und Ausbildungsstätten gearbeitet. Tischlereibetriebe zählen zu den größten Lehrlingsausbildnern österreichweit. Rund 2100 Betriebe bieten Lehrlingsplätze in der Branche an. Jährlich werden rund 4200 Jugendliche in einem Tischlereibetrieb ausgebildet. Die Jugendlichen schätzen an diesem Beruf neben dem hohen Ausbildungsniveau, die Vielfalt der hergestellten Tischlerprodukte und den Umgang mit dem natürlichen Werkstoff Holz.
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