Tipps für das erfolgreiche Grasrecycling

Grasrecycling bzw. Mulchen, was im Prinzip nichts anderes bedeutet, als feinstes Schnittgut auf der Rasenfläche zu belassen, ist nicht nur eine sehr preiswerte Variante der Rasenpflege, sondern kommt darüber hinaus auch ohne zusätzliche Nutzung teurer Gartengeräte aus. Für ein effektives Grasrecycling ist die Einhaltung einiger Grundregeln allerdings unerlässlich. Hier einige einfache, bewährte Tipps, die stets zum Erfolg führen.

An erster Stelle steht – unabhängig vom verwendeten Rasenmäher – das Schneidewerk des Geräts. Nicht alle Rasenmäher sind technisch in der Lage, Ihren Rasen mit der gebotenen Sorgfalt zu bearbeiten. Daher ist es umso wichtiger, selbst vermeintlich unwichtige Details der Rasenpflege zu beachten. Häufigere Mähvorgänge mit einer entsprechend geringeren Verschnittmenge gehören zu den Hauptmerkmalen des Grasrecyclings. Rasenmähen kann schnell zur wöchentlichen Routine werden. Doch den Rasenmäher sollte man nur dann aus der Garage holen, wenn es wirklich sein muss. Es wird allgemein dazu geraten, den Rasen während der Wachstumsperiode alle fünf Tage zu mähen. Dies schont den Rasen und verhindert erhöhtes Wachstum. Mäßiges Rasenmähen sorgt für schöne und gepflegte Grünflächen. Übermäßiges Mähen verdoppelt lediglich Wachstumsgeschwindigkeit und -höhe des Rasens, führt aber letztlich zu einer Schädigung der Graswurzeln.

Gemäß einer weiteren Faustregel sollte die Schnitthöhe des Rasenmähers so eingestellt sein, dass der Rasen während des Mähvorgangs um höchstens ein Drittel gekürzt wird. Diese Regel mag für die allgemeine Rasenpflege auch durchaus zutreffend sein, doch für das Mulchverfahren ist feiner, leicht zersetzlicher Verschnitt vonnöten. Während des Zersetzungsprozesses werden dem Boden Wasser und wichtige Nährstoffe zugeführt und so durch das Rasenmähen verursachte Schädigungen ausgeglichen. Deshalb sorgen Geräte wie Robomow nicht nur für eine optimale Schnitthöhe des Rasens, sondern gleichzeitig auch für die bestmögliche Verteilung des Schnittguts auf der Rasenfläche. Zwar ist die Verwendung eines eigens für das Grasrecyclingverfahren entwickelten Mähers nicht die einzige, wohl aber die bei weitem einfachste und effektivste Art der Rasenpflege.

„Kannst du das Haus nicht mehr erspähen, ist’s höchste Zeit zum Rasenmähen!“ Ebenso zutreffend wie diese alte Bauernweisheit ist sicherlich auch die bekannte Gärtnerregel, derzufolge das Rasenmähen bei strömendem Regen tunlichst vermieden werden sollte. Zwar können die Messer moderner Rasenmäher auch problemlos durch feuchtes Gras schneiden, doch der nasse Verschnitt lagert sich am Schneidewerk ab und verursacht ein unregelmäßiges Schnittbild. Schlimmer noch, die klebrigen Grasklumpen beeinträchtigen das Erscheinungsbild Ihres Gartens und verhindern die effektive Zufuhr wichtiger Nährstoffe an den Boden. Grundvoraussetzung für erfolgreiches Mulchen ist eine gleichmäßige Verteilung des Schnittguts auf der gesamten Rasenfläche. Da nasser Grasverschnitt in der Regel ungleichmäßig verteilt wird, bleiben bei feuchten Witterungsbedingungen die gewünschten Ergebnisse naturgemäß aus.

Jedes Schulkind weiß: extreme Hitze schadet einer Rasenfläche. Doch die Tatsache, dass der Gebrauch des Gartenrasenmähers in den frühen Abendstunden den Rasen schont und gedeihen lässt, ist erstaunlicherweise weit weniger bekannt. Als Bestandteil des Grasrecyclingprozesses verhindert Rasenpflege am späten Nachmittag auch das Verdorren oder Verbrennen des Schnittguts auf der Grünfläche. In der brütenden hochsommerlichen Hitze finden selbst im Schnittgut tagsüber noch chemische Prozesse statt, die letztlich die Nährstoffabgabe an den Boden verhindern.

Obwohl Grasrecyling zweifelsfrei die ideale Düngemethode darstellt, sollten Sie immer daran denken, dass damit nur ein Viertel des Nährstoffbedarfs Ihres Rasens abgedeckt ist. Beim Kauf zusätzlicher Rasen- und Gartenpflegeprodukte sollten Sie beachten, dass handelsüblicher Dünger in drei Basismischungen erhältlich ist: einer synthetischen, schnell wirkenden, einer natürlich-organischen, langsam wirkenden und einer hybriden, langsam wirkenden, synthetisch-organischen Mischung. Da Ihr Ziel kleinere, kontrollierte Wachstumsschübe sind, sollten Sie eine Kombination aus schnell wirkenden Düngemitteln wie Ammoniumnitraten und langsam wirkenden Stickstoffkomponenten wie schwefelumhüllten Harnstoffen verwenden. Diese Chemikalien ergänzen die naürlichen Nährstoffe, die dem Boden mittels Mulchverfahren wieder zugeführt werden und sorgen so für ein kontrolliertes Wachtum Ihres Rasens, den sie nun problemlos mit einem Rasenmäher mit Grasrecyclingtechnik in Schuss halten können.

Grasrecycling ist eine revolutionäre Art der Rasenpflege, die auch Ihren Garten in neuem Glanz erstrahlen lässt. Wenn Sie sich an diesen kleinen Leitfaden halten, müssen sie in Zukunft am Wochenende nur noch den Startknopf ihres Mähroboters betätigen. Ergänzen Sie die bahnbrechende Grasrecyclingtechnik mit weiteren Pflege- und Düngepräparaten, werden sie sich jahrelang an einem Rasen erfreuen können, der jeder Bundesgartenschau zur Ehre gereichen würde.

 

Über Robomow

Robomow ist ein vollautomatischer, mit modernster Technik ausgestatteter Rasenmäher, der jeden Arbeitsschritt – vom optimalen Schnitt bis hin zum Aufladen der eigenen Akkus – völlig selbstständig verrichtet. Der fortschrittliche Mähalgorithmus des Mähers sorgt durch mehrfaches, kreuzweises Ansteuern jedes Bereichs für eine absolut gleichmäßige Schnitthöhe Ihres Rasens. Neben der Fähigkeit, ein perfektes Schnittbild zu liefern, verfügt der Robomow auch über eine neue, bahnbrechende Grasrecyclingtechnik. Der feine Grasverschnitt versorgt den Rasen mit Nährstoffen und sorgt so für einen üppigen grünen Rasen bei minimalstem körperlichen Arbeitsaufwand.

Robomow ist ein 1995 gegründetes Privatunternehmen, das sich die Automatisierung zeitaufwendiger Haushaltsarbeiten zum Ziel gesetzt hat. Weitere Informationen finden Sie unter: http://robomow.de .