Die Karwendelbahn bietet zum Abschied ihrer 44 Jahre alten Gondeln Besonderes: In den Herbstferien gibt es im oberbayerischen Urlaubsort Nostalgiewoche, 44-Prozent-Rabatt-Tag und großes Abschiedsfest. Ab dem Welttag der Berge schweben dann nagelneue Kabinen in Kristallform auf 2244 Meter.
„Servus Gondel“ heißt es bei der Karwendelbahn Mittenwald in den Herbstferien. Zum Abschied der beiden alten Gondeln wird auf 2.244 Metern Seehöhe gefeiert: bei Nostalgiewoche, Ausstellung, Sonderangeboten und einem großen Fest für alle am 4. November. Eine Woche nach Ferienende schickt die oberbayerische Bergbahn dann ihre beiden „Alten“ mit 44 Jahren in den Ruhestand.
In der Nostalgiewoche vom 29. Oktober bis 6. November 2011 – den Herbstferien in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen – wird sich unter anderem die Berggaststätte ins Jahr 1967 zurückversetzen und Speisen von anno dazumal kredenzen. Am 31. Oktober 2011 erhalten alle Gäste eine Ermäßigung von 44 Prozent auf die Berg- und Talfahrt. Dazu sind historische Fotos in Berg- und Talstation bis Jahresende ausgestellt. Das große Abschiedsfest „Servus Gondel“ für die alten Kabinen steigt am 4. November 2011. Ein aktuelles Abschiedsangebot für diesen Tag enthält Berg- und Talfahrt sowie Buffet, Live-Musik und Zaubershow. Hoch oben auf 2244 Meter kann man auch das Riesenfernrohr mit Naturausstellung besuchen, auf der Sonnenterrasse entspannen oder aussichtsreich wandern und klettern.
Am Internationalen Tag der Berge, dem 11. Dezember 2011 werden dann die neuen Gondeln ihren Dienst antreten. Karwendelbahn-Vorstand Erhard Bender und sein Team freuen sich auf die „Karwendelkristalle“.
Ausführliche Presse-Informationen unter: http://www.karwendelbahn.de (-> Kontakt / Medienservice)
Die Karwendelbahn AG bringt seit 1967 Bergfreunde vom oberbayerischen Urlaubsort Mittenwald auf 2.244 Meter Seehöhe. Dort genießt man den Blick hinab auf die Alpenwelt Karwendel mit Isartal, die Wetterstein-Ausläufer und vielen kleine Bergseen. Oben kann man wandern, klettern, sich sonnen, einkehren oder das „Riesenfernrohr“ besuchen. Ab 11. Dezember 2011 schweben neue Gondeln in Kristallform ins Karwendel.
In den 1930er Jahren schrieben tausende Bergsportler, die von Mittenwald durch das Dammkar aufstiegen und abfuhren, als „Dammkarwurm“ Skigeschichte. Für den gefährlichen Übergang von der Bergstation ins Dammkar baute man Mitte der 70er Jahre den Skifahrertunnel. Heute ist die unpräparierte Abfahrt durch das legendäre Dammkar mit knapp sieben Kilometern die längste Skiroute der Republik.
Seit 2008 thront Deutschlands höchstes Naturinformationszentrum, die „Bergwelt Karwendel“, an der Felskante direkt neben der Bergstation. Der Bau gleicht einem riesigen Fernrohr, 1300 Meter fällt der Blick hinab ins Isartal. Drinnen entführt eine Ausstellung ins Hochgebirge und andere sensible Lebensräume. Die seltenen Alpenschneehühner kann man an der Rückseite des „Fernrohrs“ beobachten.
In der Berggaststätte haben 200 Gäste, auf der Sonnenterrasse 80 Personen Platz. Hier kann man feiern, tagen und im zweiten Mittenwalder Standesamt heiraten, inklusive geschmückter Hochzeitsgondel.
Die Karwendelbahn fährt (außer zu Revisionszeiten) täglich, mindestens von 9 bis 16 Uhr, im Hochsommer bis abends um 19 Uhr 30. Der Eintritt ins Naturinformationszentrum „Bergwelt Karwendel“ ist frei.
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