Thomas Gottschalk sieht Wulff-Affäre als „großen Klamauk“

Für TV-Moderator Thomas Gottschalk ist die Affäre um Bundespräsident Christian Wulff nur „ein großer Klamauk“. Man könne sich darüber „nur noch lustig machen oder aufregen“, sagte der TV-Entertainer dem Magazin „Stern“. Nachdem er die Moderation von „Wetten, dass..?“ abgegeben hat, wird Gottschalk am kommenden Montag seine neue Talkshow in der ARD starten.

Wie er aktuelle Themen wie die Präsidentenaffäre aufzubereiten gedenkt, erklärt Gottschalk folgendermaßen: „Ich bringe Stimmung in die Angelegenheit. Ich bin kein Journalist und kein Moralist.“ Er sei „von Beruf Gesichtsvermieter“. Zum Bundespräsidenten hat der 61-Jährige eine klare Meinung: „Wulff ist ein bisschen langweilig, aber nett. Sein Vorgänger war nur langweilig. Wir waren also schon einen Schritt weiter.“