Welches Material eignet sich besser zum Terrassenbau?
Reinhardshagen, 05.03.2022 – Die Qualität von Balkon und Terrasse hängt maßgeblich vom Material der Terrassendielen ab. Für Terrassen werden deshalb in der Regel besonders harte Hölzer oder Kunststoffdielen genutzt. Eine moderne Alternative zu z.B. Bangkirai und Douglasie sind Terrassendecks aus WPC, die sich preislich kaum von ihrer Konkurrenz aus Echtholz unterscheiden. Für eine eventuelle Kaufentscheidung empfiehlt es sich die beiden Terrassenarten gegenüberzustellen. Warum es sich lohnt für eine der beiden Varianten zu entscheiden, entnehmen Sie der folgenden Übersicht inkl. der Vorzüge der zwei unterschiedlichen Terrassenbeläge.
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Der Klassiker: Holzdecks aus hochwertigem Massivholz
„Tropenhölzer wie Massaranduba, Garapa, Cumaru oder das bekannte Bangkirai sind besonders witterungsbeständig, hart und langlebig. Doch auch Eiche (thermisch behandelt) oder Robinie steht dem Exoten in punkto Härte und sonstigen Holzeigenschaften kaum nach“, so Weddig in Reinhardshagen.
„Auch eignen sich europäische Hölzer wie Lärche oder die in Europa eingeführte Douglasie zum Bau von Terrassen und Balkons“, ergänzt Weddig, Fachmann für die Region Kassel.
„Wenn es Nadelholz sein soll, dann ist die Lärche die erste Alternative. Bei fachgerechter Montage und Pflege besitzen Holzterrassen aus nordischer Lärche eine Haltbarkeit von bis zu 15 Jahren. „Das Holz der Douglasie ist ebenfalls bestens als Terrassendeck geeignet. Die Douglasie ist kein Tropenholz, aber hart im Nehmen und neigt nicht zum Reißen oder Ausharzen“, so Weddig.
„Die Oberfläche der Terrassendielen ist entweder geriffelt, genutet oder glatt. Ganz gleich wie haltbar ein Holz auch ist, direkten Wasserkontakt mögen Terrassenhölzer nicht. Es ist also immer eine Unterkonstruktion notwendig. Diese sollte aus dem gleichen Holz wie die Decklage sein. Zu Tipps, Montagedetails oder Anleitungen gibt Ihnen die Georg Weddig e.K. gerne Auskunft. Je nach Holzart braucht eine Holzterrasse mehr oder weniger Pflege. Reinigen, Entgrauen und Einölen können sich über mehrere Tage hinziehen – wenn es mit der Hand gemacht wird. Schneller geht es mit Terrassenreinigungsgeräten.“
Die Alternative: WPC-Terrassendielen mit täuschend echter Holzoptik
„Terrassendielen aus Hartholz und aus WPC liegen preislich etwa auf einer Höhe, bringen jedoch ganz unterschiedliche Eigenschaften mit sich. Wood Plastic Composites – kurz WPC ist ein innovatives Gemisch aus Holzpulver und Kunststoff, das sich ähnlich wie Holz montieren lässt, nach der Montage jedoch weniger arbeitet. WPC sieht nicht nur aus wie Holz, er besteht zum Großteil auch aus dem nachwachsenden Rohstoff – nur eben mit vielen Qualitätsvorteilen mehr. Splitter und Moosbefall sind zum Beispiel fast ausgeschlossen“, Weddig aus Reinhardshagen weiter.
Wie entsteht die Alternative zur Holzterrasse
„Man nehme ca. zwei Drittel fein gemahlene Holzstofffasern, mische sie mit etwa einem Drittel umweltfreundlichen Polypropylens und verschiedenen Additiven und forme sie in einem patentierten Verfahren ähnlich der Spritzgusstechnik. Heraus kommen dabei Gartenwerkstoffe wie Terrassendielen, die unschlagbare Materialeigenschaften vorweisen. WPC-Kunststoffe sind biologisch abbaubar und gelten als umweltfreundliche Alternative zu international gehandelten Massivhölzern“, ergänzt Weddig Fachmann für die Region Göttingen.
Vermerk Quelle: MDH Marketingverbund für Deutsche Holzfachhändler GmbH
Die Holz- und Baustoffhandlung Weddig aus Reinhardshagen ist bereits 70 Jahre tätig. Mit der langen Erfahrung im Bereich Garten hat man sich einen Namen gemacht.
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