Die Deutsche Telekom will bis zum Jahr 2015 ein Drittel der Arbeitsplätze in der Bonner Hauptzentrale streichen. „Es geht um bis zu 1.300 Arbeitsplätze“, sagte ein Sprecher des Unternehmens. Der Konzern hält seine Zentrale für zu breit aufgestellt und hatte das Sparprogramm bereits vor einem Jahr angekündigt.
Ob deswegen auch Kündigungen erfolgen konnte der Sprecher nicht sagen. „Wir haben das in den vergangenen Jahren immer sozialverträglich gemacht“, sagte er. „Die Verhandlungen haben auch gerade erst begonnen.“ Im Zuge des Sparprogramms soll auch die Personalstruktur der Zentrale geändert und in drei Gruppen („Neue Zentrale“, Serviceeinheit, Personal- und Finanzressort) eingeteilt werden, berichtet die „Financial Times Deutschland“.