In U-Bahnen überall auf der Welt haben Menschen am Sonntag die Hosen herunter gelassen. Hintergrund der Aktion war ein Flashmob, zu dem die Gruppe „Improv Everywhere“ aufgerufen hatte. So hatten sich in etwa 60 Städten überall auf der Welt Flashmob-Teilnehmer in U-Bahnen begeben.
Dort verhielten sich die Teilnehmer dann ganz normal, lasen Zeitung oder hörten Musik – mit dem Unterschied, dass sie dabei keine Hosen trugen. Ziel des Flashmobs sei es, Spaß zu haben und Menschen zusammenzubringen, die sich nicht kennen, erklärte Organisator Dan Becherano. Die Aktion stieß allerdings nicht überall auf Begeisterung, so versuchten in Madrid Sicherheitsbeamte, die Flashmob-Teilnehmer am Betreten der U-Bahn-Stationen zu hindern.