
Somabay, im Juli 2016 – Das Rote Meer ist voller Unterwasserwunder – hier finden Taucher die besten Tauchplätze der Welt, mit einer unglaublichen Artenvielfalt und jeder Menge Möglichkeiten zu Großfisch-Sichtungen, faszinierenden Riff-Formationen und wunderschönen Korallen. In Somabay liegt „direkt vor der Haustür“ zudem eines der schönsten Hausriffe rund um den Globus.
Das Drop-Off-Riff von Ras Abu Soma ist über den längsten Steg Ägyptens erreichbar. Das Sheraton Soma Bay Resort, das erste und einzige Hotel im Pharaonen-Stil in ganz Ägypten, liegt direkt daneben, in unmittelbarer Nachbarschaft des ORCA Dive Clubs Soma Bay.
Schon das Hausriff verspricht spektakuläre Tauchgänge. Doch das Revier um Somabay und Safaga hat noch viele weitere Highlights zu bieten. Sehenswert und auch für noch wenig geübte Taucher sehr schön betauchbar sind die inneren Riffe um Tobia. Zu den Höhepunkten gehören Besuche am Panorama-Riff, Abu Kafan oder ein Tauchgang am Schiffswrack der „Salem Express“. Alles in allem stehen den Tauchern 20 verschiedene Tauchplätze zur Verfügung.
Mysteriöses Wrack Salem Express
Unzählige Mythen ranken um das im Jahr 1991 gesunkene Fährschiff Salem Express, Meeresgrab von Hunderten von Menschen und bis heute eines der kontroversesten Wracks der Welt für fortgeschrittene Taucher.
Die etwa 110 Meter lange und 18 Meter breite Salem Express hieß einst Fred Scamaroni und wurde 1964 auf der Werft in La Seyne-sur-Mer als Passagier- und Autofähre mit drei Decks gebaut. Die Salem Express fuhr seit Inbetriebnahme unter diversen Namen – zuerst als Nuits Saint George und nach dem Erwerb durch eine ägyptische Reederei ab 1982 als Lord Sinai und Al Tahara Sinai. Im Jahr 1988 erhielt die Salem Express ihren letzten Namen.
Ein versunkenes Schiff und sein Vermächtnis
In der Nacht des 15. Dezembers 1991 war die Salem Express von Jeddah in Saudi-Arabien unterwegs nach Safaga, scheinbar überladen mit Fahrzeugen und Passagieren, die meisten davon Pilger, die aus Mekka zurückkehrten. Kurz vor dem Heimathafen Safaga kam die Salem Express in ein mitternächtliches Ungewitter, fuhr dabei auf das Riff Shaab Sheer auf, schlug Leck und sank in kurzer Zeit 89 Fuß. Die meisten Passagiere wurden im Schlaf überrascht. Die tiefschwarze Nacht und der Sturm erschwerten die Rettungsarbeiten. Circa 200 Menschen konnten lebend an Land gebracht werden. Diese größte Tragödie des Roten Meeres und eine der schlimmsten Schiffskatastrophen der Seefahrt in Friedenszeiten nahm offiziell insgesamt 470 Menschen das Leben. Es wird vermutet, dass die inoffizielle Opfer-Anzahl noch höher ist, da manche Schätzungen von circa 1.600 Passagieren ausgehen, da nicht alle Passagiere registriert waren. Bis heute gibt es viele Ungereimtheiten, ungeklärt ist beispielsweise, warum der Kapitän, ein erfahrener Seemann von der „Egyptian Naval Academy“, von der sicheren Schifffahrtsroute abwich – es wird vermutet, daß er aufgrund von Maschinenproblemen eine Abkürzung wählte. Gab es eine Warnung, das Schiff zu verlassen? Kam es im Anschluß an die Tragödie zu Plünderungen? Viele Fragen nahm die Salem Express mit ins Grab.
Wrack-Tauchen um die Salem Express – düstere Faszination
Auch nach 25 Jahren hat die Salem Express nichts von ihrer düsteren Faszination verloren. Das berühmte Wrack liegt circa eine Bootsstunde südöstlich von Safaga entfernt in einer Tiefe zwischen 11 und 32 Metern auf der Steuerbordseite (Position ♁26° 38′ 22″ N, 34° 3′ 40″ O) auf hellem Sand und darf von außen betaucht werden. Das Meer hat sich die Salem Express geholt – verschiedene Korallen und anderes Meeresgetier haben sich auf dem Wrack angesiedelt – die Unterwasserflora und Fauna lebt. Taucher treffen hier auf einen großen Fischreichtum. Die Salem Express wurde von den Behörden offiziell zum Grab erklärt und wird von den Einheimischen als heilige Stätte gewürdigt. Da viele Leichen nicht geborgen werden konnten, ist es verboten, in das Wrack hinein zu tauchen.
Schon vom Tauchboot aus sieht man durch das kristallklare Wasser die Umrisse des Giganten. Beim Hinabtauchen bietet sich eine morbide Szenerie – um die Salem Express herum liegen persönliche Gegenstände der Passagiere, Zeugen unzähliger Schicksale – vom Koffer über Gebetsteppiche bis zu Elektronikgeräten. Von außen kann man die Brücke Kabinen, und Restaurantbereiche einsehen und sich ein Bild des Ausmaßes der Katastrophe mache.
Salem-Express Tauchgänge – die Kontroverse
Die internationale Tauch-Community diskutiert nach wie vor kontrovers über die Frage, ob die Salem Express als Tourismusattraktion geeignet ist. Viele Taucher finden einen Tauchgang an diesem Wrack wegen der Umstände des Schiffunfalls und der Anzahl der Opfer, die noch dazu Pilger waren, die gerade aus Mekka kamen, pietätlos, andere wiederum argumentieren, daß die Salem Express eines der interessantesten Wracks weltweit ist. Viele, die die Salem Express getaucht sind, bestätigen dies und berichten von einem Gefühls-Mix aus Faszination und Beklommenheit.
Die Salem Express bleibt ein ewiges Mysterium – und damit Anziehungspunkt für Taucher aus aller Welt.
Tauchangebote
Das Sheraton Soma Bay Resort und der benachbarte ORCA Dive Club organisieren Tauchausflüge zur Salem Express unter professionellster Begleitung. Einige alteingesessene Kollegen von ORCA waren vor 25 Jahren bei der Rettungsaktion der Salem Express dabei.
http://www.orca-diveclubs.com/tauchbasen/soma-bay/
Über Somabay
Somabay ist ein erlesenes Reiseziel, 45 Minuten vom Flughafen Hurghada entfernt, gelegen auf einer exklusiven, abgeschotteten Halbinsel. Ein echter Geheimtipp auf internationalem Luxus-Standard, eine ganzheitliche Destination mit fünf preisgekrönten Hotels (Kempinski, Sheraton, Westin Soma Bay Golf Resort & Spa, Robinson Club, Surfing & Diving Lodge The Breakers), ökologischer wie sozialer Verantwortung und zahlreichen Freizeitaktivitäten.
Somabay biett ein hohes Niveau an Einrichtungen für alle Ferieninteressen: jeglichen Wassersport, spektakuläre Tauchplätze mit ORCA Tauchbasis, das The Cascades Spa & Thalasso – eines der besten und größten Thalasso und Spa Center Ägyptens und im gesamten Nahen Osten, das zu den Leading Spas of the World zählt – und den malerischen und mehrfach prämierten Championship Golf Course aus der Feder des renommierten Golfplatzdesigners Gary Player. Die durch die Halbinsel abgeschirmte Bucht ist mit ihrem feinsandigen Strand, flachen Gewässern wie geschliffener Marmor und beständigem Wind einer der weltbesten Orte für Surfer und Kitesurfer.
Der Yachthafen von Somabay ist eine echte Perle und weitaus mehr als nur eine Anlegestelle für schmucke Schiffe: Beschauliche Gassen mit kleinen Shops, Restaurants und einer Promenade zum Flanieren. Somabay avanciert immer mehr zum Promi-Hotspot – internationale Top-Bands geben an der Marina regelmäßig ihr Stelldichein.
Somabay erreicht man ab Deutschland, Österreich und der Schweiz in circa 4 Stunden per Direktflug nach Hurghada. Alle Hotels in Somabay sind über Reisebüros oder über das Internet buchbar.
Superlative in Somabay
Sheraton Soma Bay Resort
Gäste des Sheraton Soma Bay Resort werden schon bei der Anreise von Sphingen begrüßt. Spätestens in der Säulenhallen-Lobby ist klar: Hier ist man im Land der Pharaonen, wo die Sonne ewig scheint und der Urlaub heilig ist.
Die 312 hellen und modernen Unterkünfte sind komfortable Gästezimmer, zentrale Suiten und luxuriöse Appartements am Strand – in den 14 exklusiven Beach Front Apartments gibt es je zwei Schlafzimmer und einen Privatpool mit Poolbar. Die freundlich-familiäre Atmosphäre des Hotels, das sich um einen beeindruckenden Swimming-Pool zentriert, lädt zum Relaxen ein. Doch nicht nur das: Direkt am Hotel liegt einer der schönsten Sandstrände des Roten Meers.
Darüber hinaus wird es im Sheraton Soma Bay Resort nicht langweilig: 3 riesige Süßwasser-Pools, davon zwei beheizte, Windsurf- und Segelunterricht, 3 Tennisplätze, ein Squash-Court, eine Sporthalle und ein Krocket-Platz bieten jede Menge Abwechslung.
Auch die Gastronomie des Sheraton Soma Bay Resort lässt keine Wünsche offen. Die Sea Breeze Bar erfrischt mit kühlen Getränken, im Copper Crescent stärkt man sich mit leckerer Pizza, internationale Küche in legerem Setting findet man in der L’Abydos Brasserie. Ein echtes Highlight ist die direkt am Pool errichtete Swim-Up-Bar Al Farafra Oasis Pool Bar. Wer elegant dinieren möchte, findet im L’Emporio Ristorante hochwertige italienische Küche in entsprechender Atmosphäre.
Für die kleine Stärkung zwischendurch gibt es Snacks im Imbiss Beach Hut direkt am Strand. Abends schlürft man bei fröhlicher Party-Stimmung Cocktails in der Stars Studio Bar & Disco, oder lässt sich bei Live-Unterhaltung in der Stage Bar nieder.
Pressekontakt
Katja Zimmer
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