Limeshain, 07. Februar 2012 * * * 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr hat unser Immunsystem alle Hände voll zu tun, um Viren, Bakterien und andere Krankheitserreger abzuwehren. Dieser hochintelligenten und schlagkräftigen körpereigenen Schutzpolizei ist es zu verdanken, dass wir von den meisten krankheitserregenden Attacken gar nichts bemerken – und gesund bleiben. Wenn es uns dann doch einmal erwischt, ist das Immunsystem ebenfalls im Einsatz, damit wir schnell wieder auf die Beine kommen. Besonders jetzt, in der kalten Jahreszeit, ist es wichtig, die Abwehrkräfte optimal zu stärken – entweder als Vorsorgemaßnahme oder auch als Unterstützung bei verschiedenen Krankheitsbildern. Darüber hinaus erkennt unsere Abwehr – sofern sie richtig arbeitet – auch entartete Körperzellen und eliminiert diese, bevor sie Schaden anrichten können. Ein starkes Immunsystem spielt daher auch eine wichtige Rolle in der Vorsorge und der Behandlung von Tumor- und Krebserkrankungen. Heilpilze gehören zu den wichtigsten Naturheilmitteln, die als kraftvolle Helfer das Immunsystem stärken können.
Eine geschwächte Körperabwehr kann viele Gründe haben…
….denn nicht nur das nasskalte Winterwetter beeinträchtigt unser Immunsystem negativ, häufig wird es durch eine Kombination aus verschiedenen ungünstigen Faktoren in seiner Schlagkraft geschwächt: Unausgewogene, vitamin- und nährstoffarme Ernährung, Bewegungsmangel, Stress, Rauchen und Medikamente sind hier nur einige Beispiele, die dazu führen können, dass unsere Leistungsfähigkeit sinkt, Infekte wiederholt auftreten oder in der Folge sogar eine ernsthafte Erkrankung eintritt.
Mit Heilpilzen ganzheitlich das Immunsystem stärken
Die positiven Effekte von Heilpilzen auf das Immunsystem sind neben zahlreichen Erfahrungen aus der Naturheilkunde (insbesondere der Traditionellen Chinesischen Medizin) und anhand der Ergebnisse einer Vielzahl wissenschaftlicher Studien belegt worden. Dabei zeichnet sie allein schon ihr Reichtum an wertvollen Mineralien, Vitaminen, Spurenelementen, essenziellen Aminosäuren, Enzymen und Ballaststoffen als stärkende Helfer des Immunsystems aus. Darüber hinaus enthalten Heilpilze aber noch weitere, spezifische Wirkstoffe, die sich besonders stabilisierend auf die körpereigene Abwehr auswirken.
Heilpilze wirken adaptogen
Heilpilze haben die Eigenschaft, adaptogen – das heißt ausgleichend und regulierend – auf das Immunsystem einzuwirken. Dies macht sie sowohl bei einer zu langsam und träge arbeitenden Abwehr als auch bei überschießenden Immunreaktionen oder Fehlregulationen, wie sie z. B. bei Allergien und Autoimmunerkrankungen auftreten, zu wirkungsvollen Helfern.
Ein kurzer Blick in die „Apotheke Natur“:
Durchschnittlich 5 Mal pro Jahr bekommt jeder Deutsche eine Erkältung oder eine Grippe. Zur Vorbeugung wie zur schnelleren Genesung bei Erkältungskrankheiten hat sich der Coriolus sehr bewährt. Er stärkt die zelluläre Abwehr und wirkt sowohl antiviral als auch antibakteriell. Auch eine zytotoxische Wirkung auf Tumorzellen wurde bei diesem Heilpilz nachgewiesen.
Besonders für Allergiker empfiehlt sich eine Therapie mit dem Reishi, da er u. a. die Histaminausschüttung herabsetzt. Darüber hinaus wirkt sich neben seinen antientzündlichen Eigenschaften seine Einnahme überaus positiv auf die Immunkraft aus: Er reguliert die TH1- / TH2-Immunantwort, aktiviert das für die Abwehr von radikalen Sauerstoffverbindungen verantwortliche Enzym SOD und fördert die Entgiftung über die Leber. Ein weiterer wichtiger Heilpilz bei Allergien ist zudem der Maitake. Auch er verschiebt eine TH 2-Dominanz in Richtung TH 1, wodurch allergische Reaktion herabgesetzt werden und die zelluläre Abwehr aktiviert wird. auch bei Krebserkrankungen ist dieser Heilpilz sehr wertvoll.
Da rund 80% des Immunsystems dem Darmtrakt zugeordnet wird und hier die Abwehrzellen gebildet werden, ist ein gesunder Darm von größter Wichtigkeit für eine gut funktionierende körpereigene Abwehr. Um den Aufbau einer intakten Darmschleimhaut zu fördern, die unter anderem verhindert, dass allergene Stoffe die Darmwand passieren können, empfiehlt sich der Hericium. Er sollte in Kombination mit dem Pleurotus eingenommen werden, da dieser zusätzlich eine Besiedelung der Darmschleimhaut mit probiotischen Bakterien fördert. Beide Heilpilze können auch im Rahmen einer Darmsanierung – z.B. nach einer Antibiotikabehandlung – zum Einsatz kommen.
Zudem können auch noch der ABM oder der Polyporus empfohlen werden. Während der Polyporus das Lymphsystem bei der Beseitigung von Stauungen und damit auch bei der Ausleitung von Schadstoffen unterstützt, besitzt der ABM von allen Heilpilzen die höchste Konzentration hochaktiver Immunsystem regulierender Wirkstoffe und hat zudem noch stabilisierende Eigenschaften.
Dies ist nur ein kleinen Einblick in die umfangreiche immunstärkende Heilpilzapotheke. Für ausführliche Informationen besuchen Sie uns bitte auf www.HeilenmitPilzen.de.
Die beschriebenen Wirkungen der einzelnen Heilpilze beruhen auf der Einnahme von Heilpilzpulverkapseln, die aus dem ganzen Pilz hergestellt wurden. Nur so liegen die vielen hochaktiven Inhaltsstoffe in optimaler Form vor.
Gut zu wissen:
Ausführliche Informationen zur Pilzheilkunde finden Interessierte auf der Website von MykoTroph unter www.HeilenmitPilzen.de. Bei persönlichen Fragen steht das Team von MykoTroph montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr unter der Hotline 06047-988530 für eine kostenfreie und individuelle Beratung zur Verfügung. Umfassendes Informationsmaterial und DVDs zur Pilzheilkunde können kostenlos angefordert werden.
Text: Tina Mara Linne
Foto: MykoTroph, Institut für Ernährungs- und Pilzheilkunde, Limeshain
Das MykoTroph Institut für Ernährungs- und Pilzheilkunde mit Sitz in Limeshain, wurde 2003 von Franz Schmaus gegründet. Der Dipl. Agraringenieur beschäftigt sich bereits seit mehr als 30 Jahren mit der Wirkung und Anwendung von Heilpilzen und gehört zu den renommiertesten Experten auf diesem Gebiet. Ziel des Instituts ist es, das Wissen um die vorbeugende und heilende Wirkung von Pilzen in Deutschland und in Europa einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
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