Talente wollen gefunden werden

Benchmark-Studie zum Talent Management:
Systematische Identifikation steigert Mitarbeiterzufriedenheit
Verbesserungsbedarf beim Umgang mit Talenten

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Jörg Breiski, Vice President von Mercuri Urval in Deutschland

Mitarbeiter in einem Unternehmen sind zufriedener, wenn das Unternehmen talentierte Mitarbeiter in den eigenen Reihen systematisch identifiziert. Dies belegt eine Vergleichsstudie der internationalen Personalberatung Mercuri Urval.

„Talente wollen gefunden werden, und dafür muss es einen systematischen Prozess geben“, kann Jörg Breiski von Mercuri Urval aus der Praxis bestätigen. Die Personalberatung hatte 124 ausgewählte Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu ihrem Umgang mit Talenten befragt.

Eindeutig lassen sich anhand der Studie von Mercuri Urval auch zwei weitere positive Effekte belegen. So nimmt auch die Zahl der intern nachbesetzten Stellen zu, wenn Unternehmen in ihrer Belegschaft systematisch nach Talenten suchen. Gleichzeitig verlassen weniger Mitarbeiter das Unternehmen. Für Jörg Breiski zeigt dies auch, dass Mitarbeiter insgesamt sehr genau verfolgen, wie ernst es einem Unternehmen mit der Leistungsorientierung und der Objektivität ist. „Wer Aufstiegspositionen ohne klare und transparente Prozesse nach Gutdünken oder dem Zufallsprinzip vergibt, verliert sogar bei Mitarbeitern Anerkennung, die selbst gar keine Ambitionen haben“, so der Personalberater. Dennoch verzichte auch in Zeiten des Fachkräftemangels noch ein großer Anteil an Unternehmen auf die systematische Suche nach Talenten in den eigenen Reihen.
Verbesserungsbedarf sehen viele Unternehmen auch im Umgang mit bereits identifizierten Talenten. Hier mangelt es bei einer Mehrheit der Unternehmen an einem geregelten Prozess, der die weitere Entwicklung von Talente strukturiert und begleitet. „Es gibt nichts schlimmeres, als jemanden im Unternehmen erst zum Talent zu erklären, um dann anschließend nichts mit ihm anzufangen“, so Personalexperte Breiski. Grund dafür sei in manchen Fällen auch ein fehlender Überblick über die zukünftig notwendigen Kompetenzen im Unternehmen. Mit Hilfe eines Kompetenzmodelles sei es wesentlich einfacher, die planmäßige Entwicklung talentierter Mitarbeiter zu ihrem individuellen Leistungsoptimum zu erreichen.

Jörg Breiski sieht in der frühzeitigen und umfassenden Beschäftigung mit Talenten das entscheidende Zukunftskapital für Unternehmen. „Die besten Unternehmen in unserer Studie haben beides: eine systematische Identifikation und einen geordneten Prozess für talentierte Mitarbeiter. Dass Unternehmen, die in Ihrer Rendite deutlich vor anderen liegen ein solches Augenmerk auf talentierte Mitarbeiter richten, sollte für jedes Unternehmen Hinweis genug sein, wo das Wettbewerbsfeld der Zukunft liegt Der Wettbewerb um die Talente hat bereits begonnen.“

Mit mehr als 800 Mitarbeitern und 80 Büros in 25 Ländern zählt Mercuri Urval zu den führenden Beratungsunternehmen im Personalbereich. Zum Leistungsspektrum gehören die Suche und Auswahl von Fach- und Führungskräften, Executive Services, die Identifikation und Entwicklung von Mitarbeiter-Potenzialen, Talent Management, Coaching sowie die Gestaltung von strategischen Veränderungsprozessen. 1967 in Schweden gegründet, beschäftigt das unabhängige und inhabergeführte Unternehmen in Deutschland mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 6 regionalen Standorten. Sitz der Deutschland-Zentrale ist Wiesbaden. Geschäftsführer ist der Wirtschaftspsychologe Dr. Albert Nußbaum.

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