In der philippinischen Hauptstadt Manila hat Taifun „Guchol“ mehrere Stadtviertel unter Wasser gesetzt. Wie das Amt für Zivilverteidigung mitteilte, konnten die Rettungskräfte die Menschen oft nur noch mit dem Gummiboot erreichen. Zudem mussten zahlreiche Schulen geschlossen bleiben.
Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 195 Kilometern pro Stunde peitschte der Taifun das Meer so weit auf, dass er die Fischer vor der Ostküste in große Gefahr brachte. Im Norden des Landes kämpften die Bewohner mit mehreren Erdrutschen in Folge des starken Regens. Hier waren zahlreiche Straßen unpassierbar. Nach Angaben des Wetterdienstes ist „Guchol“ indessen Richtung Okinawa in Japan weiter gezogen. Bereits vergangene Woche wurde der Inselstaat von schweren Unwettern heimgesucht.