Tai Chi – gegen Stress

Das Leben in der modernen Welt hält viele Krankheiten parat die nur durch den Stress ausgelöst oder gefördert werden. Wie man diese Auswirkungen etwas mildern oder ihnen ganz entgehen kann, zeigen neueste Studien, die in den letzten Tagen veröffentlicht wurden.
Jeder dritte Deutsche zwischen 30 und 49 Jahren sagt von sich das er unter chronischem Zeitdruck steht. Wie man das innere Gleichgewicht wiederfinden kann, wird auf Living Lifestyle in der aktuellen Themenreihe „Lifestyle – aktuelle Mode & Beauty“ beschrieben.

Eine gute Methode, wie nachzulesen ist, sei das kontinuierliche praktizieren von Tai Chi, der alten chinesischen Bewegungslehre. Wie auch im Yoga geht es beim Tai Chi um das Ausbalancieren des inneren und äußeren Gleichgewichtes, um so die Lebensqualität zu erhöhen.

Auch ernste Krankheiten wie zum Beispiel Parkinson, können mit Tai Chi zwar nicht geheilt werden, aber die Symptome können gemildert und teilweise verzögert werden. Auch der Einsatz von den Körper belastenden Medikamenten kann herab gesetzt werden.

Mediziner in den USA haben eine Studie beendet in der Parkinson Patienten einmal Tai Chi machten und eine Kontrollgruppe herkömmlichen Kraftsport. Es stellte sich heraus das die Gruppe Die Tai Chi übte, in allen Punkten besser abschnitt als die, die den Kraftsport ausübte.

Die Körperbeherrschung in alltäglichen Bewegungsabläufen war wesentlich besser, als vor Beginn des Kurses und im Vergleich mit den Kraftsportlern. Was darin die Ursache haben, kann das Tai Chi nicht nur äußere Bewegungsabläufe trainiert, sondern gleichzeitig auch innere Denkstrukturen. Beim Tai Chi werden Körper und Geist zur selben Zeit gleichermaßen beansprucht.

Auch vielen stressgeplagten Menschen könnte Tai Chi helfen mit dem Alltag unter Zeitdruck umgehen zu können. Lernt man doch hier wieder mehr auf die innere Stimme zu hören, abzuschalten, Spannungen abzubauen und neue Kraft zu schöpfen. Die chinesische Bewegungslehre ist zwar kein Allheilmittel, kann aber lehren, wieder zu sich zu finden.