Im Nordwesten Syriens sind am Montag durch Sprengstoffanschläge zweier Selbstmordattentäter mindestens acht Menschen getötet worden. Syrischen Medienberichten zufolge wurden dabei außerdem etwa 100 Menschen verletzt. Die Explosion eines mit Sprengstoff beladenen Autos ereignete sich nahe eines Militärgeländes in der Stadt Idlib und zerstörte zahlreiche der umliegenden Häuser und Fahrzeuge.
Eine weitere Bombe detonierte im Universitätsviertel der Stadt. Örtliche Medien berichten zudem von einem Angriff auf die Zentralbank in der Hauptstadt Damaskus. Trotz einer verhängten Waffenruhe wurden in Syrien am Wochenende nach Angaben der Opposition erneut 70 Menschen getötet, darunter mehr als 40 Zivilisten.