Surfen in Deutschland? Neuer Spot im Havelland mit 2Wave

Das 2Wave Surfboot von Frank Sorge aus Premnitz ist eine Weltneuheit. Es erzeugt zwei gleichmäßige Heckwellen zum Surfen und ist ab sofort bei Pritzerbe im Havelland im Einsatz. Gebaut wurde das Surfboot auf der Kiebitzberg® Schiffswerft in Havelberg.

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Surfboot 2Wave beim Stapelhub in Havelberg auf der Kiebitzberg Schiffswerft

Wo kann man in Deutschland surfen? Gemeint ist nicht Kitesurfen, nicht Wakeboarden, sondern Wellenreiten. Nur die Welle, das Surfbrett und Du. Die Frage stellt man sich spätestens, wenn man aus den europäischen Surf-Mekkas Portugal, Spanien oder Frankreich nach Hause kommt und die perfekten Bedingungen für einen Ritt auf der Welle genutzt hat. Denn dann ist man stoked (angeheizt) will unbedingt mehr. Und zwar nicht erst ein Jahr später im nächsten Urlaub.

Also nochmal: Kann man in Deutschland surfen und wenn ja wo? Auf Sylt, Borkum und Norderney laufen surfbare Wellen. Darauf verlassen kann man sich allerdings nicht. Variante 2 sind die sogenannten stehenden Wellen. Eine natürliche gibt es am Münchener Eisbach, eine künstlich erzeugte findet man seit Herbst 2010 in Bispingen, Lüneburger Heide.

Ein Boot – 2 Wellen zum Surfen
Ab sofort – und das ist eine Weltneuheit für Surfer – kann man im Havelland surfen. Und zwar hinter einem Boot, wahlweise steuerbord oder backbord. Oder man nutzt beide Wellen gleichermaßen und surft von einer zur anderen. „Besonders reizvoll ist der Gedanke ans Synchronsurfen.“, sagt der zweifache Berlin-Brandenburg-Meister im Wakeboarden Frank Sorge mit einem Augenzwinkern.

Das knapp 6,50 Meter lange, überdachte Surfboot 2Wave wurde in der Kiebitzberg® Schiffswerft gebaut. Nach vielen Absagen und Rückschlägen auf anderen Werften waren Frank Sorge und Andreas Lewerken, Gründer und Geschäftsführer des Havelberger Familienunternehmens, dagegen sofort auf einer Wellenlänge und setzen das Projekt gemeinsam von Anfang bis Ende um. „Die Frage, ob wir ein Boot bauen können, das zwei Wellen zum Surfen erzeugt, war mehr als ungewöhnlich. Im professionellen Schiffbau gelten normalerweise ganz andere Anforderungen. Unter anderem eben: so wenig wie möglich Wellen bei der Fahrt verursachen. Je ruhiger das Boot auf dem Wasser liegt, desto besser. Diese andere Sichtweise und Idee vom perfekten Boot hat mich sofort begeistert.“, denkt Lewerken gerne an die Anfänge zurück. Kein Wunder, denn für ihn gehören ausgefallene Projekte zu Kiebitzberg® wie der Dom zu Havelberg. Der Erfolg gibt ihm seit 27 Jahren Recht und auch beim Surfboot lag der erfahrene Unternehmer richtig.

Lage Havelberg
Die Dom- und Inselstadt Havelberg gilt als die Wiege der Prignitz. Die idyllische Hansestadt liegt mitten im grünen Nordosten Deutschlands an der „Straße der Romanik“. Hier treffen sich Elbe und Havel sowie verschiedene Radwegenetze. Darunter der Elbe-Radweg und Havel-Radweg, die zu den beliebtesten in Deutschland und Europa gehören. Der ehemalige Bischofssitz ist Teil des Wassertourismusprojekts „Blaues Band“ und der BUGA-Region 2015. Magdeburg, Berlin und Hamburg sind jeweils ca. 2 Autostunden entfernt.

Presserückfragen:

Andreas Lewerken (Geschäftführer), 039387 / 72540, Email: info@kiebitzberg.de
Frank Sorge, 2Wave Surfboot, Tel.: 03386 / 211 772, Email: info@2wave.de

Kiebitzberg® – Ein starkes Stück Altmark

Alles aus einer Hand. Zeitlos Schönes, mit Liebe zum Detail. Das ist die Stärke der familiengeführten Kiebitzberg® Gruppe in Havelberg. Das ist das große Plus für Kunden aus ganz Deutschland und über die Landesgrenzen hinaus. Schiffbau, Floßmanufaktur, Innenausbau, Möbelbau und Mineralwerkstoffverarbeitung bilden seit nunmehr fast drei Jahrzehnten an zwei Standorten in Havelberg ein starkes Ganzes. Mitte 2011 kam mit dem firmeneigenen ArtHotel Kiebitzberg® ein weiteres wichtiges Standbein dazu.

Kontakt:
Kiebitzberg GmbH & Co. KG
Jana Henning
Rathenower Straße 6
39539 Havelberg
039387-72540
henning@kiebitzberg.de
http://www.kiebitzberg.de