Information Governance, dies hat sich mittlerweile in den Unternehmen herumgesprochen, spart Kosten, steigert Umsätze und trägt zu einer höheren Wettbewerbskraft bei. Eine Studie, die von Uniserv in Auftrag gegeben und von dem Analysten Dr. Martin durchgeführt wurde, belegt dies. Insgesamt sagten 52 Prozent der Befragten, das Thema habe große bis sehr große Bedeutung in ihrem Unternehmen.
Obwohl Information Governance bei Unternehmen im deutschsprachigen Markt eine hohe Bedeutung erlangt hat, wird nicht überall entsprechend gehandelt. In seiner aktuellen Marktumfrage, die zwischen März und Mai 2012 im Auftrag der Uniserv GmbH, Spezialist für Datenqualität, durchgeführt wurde, kommt Dr. Martin zu diesem Ergebnis. Datenqualität und Prozessqualität sind dabei die meistgenannte Gründe für die Einführung einer Information Governance im Unternehmen. Ein weiterer treibender Faktor ist die Erfüllung von Compliance-Anforderungen.
Inwieweit Information Governance-Lösungen eingesetzt werden, ist stark abhängig von der Firmengröße. Große Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern schneiden besser ab als die kleinen Unternehmen. Diese wollen jedoch bis 2013 nachziehen: Gut ein Fünftel will im Laufe des nächsten Jahres Information Governance bei sich einführen, um eine bessere Datenqualität zu erreichen. Information Governance wird also verstanden und auch der Nutzen hinsichtlich Datenqualität erkannt, aber erst bei knapp der Hälfte der Unternehmen umgesetzt – so die Quintessenz der Marktumfrage. Die vollständige Marktstudie von Uniserv steht kostenfrei unter http://www.uniserv.com/de/news-data-quality/news-room.php bereit.