Die Schweizer sind im europäischen Vergleich immer noch ganz vorne dabei, wenn es um Mehrsprachigkeit geht. Dies ist das Ergebnis einer Studie des British Council und dem Babylon Centre der Universität Tilburg. Grund hierfür ist die häufige Mehrsprachigkeit am Arbeitsplatz.
So ist Englisch nach den Landessprachen deutsch, französisch, italienisch und rätoromanisch zur wichtigsten Sprache geworden und hat mittlerweile einzelne Industriesektoren und Regionen eingenommen. Obwohl die Kinder in der Schweiz im Vergleich zu anderen europäischen Ländern ab der mittleren Grundschulzeit erst spät mit der Mehrsprachigkeit gefördert werden, konnte die Schweiz bei der Studie so positiv abschneiden. Fast vollständig ins Hintertreffen geraten in ganz Europa Migrantensprachen, obwohl sie in der Öffentlichkeit stark präsent sind. In der Schweiz hänge ihre Integration und Förderung stark von der Region ab.