Der Führerschein mit 17 wird immer beliebter: Fast jeder dritte Fahranfänger (30 Prozent) entscheidet sich nach einer Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (BaSt) inzwischen für das Modell des „begleiteten Fahrens“, berichtet die „Bild-Zeitung“ (Mittwochausgabe). Bisher wird die maximal einjährige Begleitphase durchschnittlich sieben bis acht Monate genutzt. Die durchschnittliche Fahrleistung der Führerschein-Novizen beläuft sich auf rund 2.800 Kilometer – das ist deutlich mehr Fahrpraxis als beim „normalen“ Führerschein der Fahrschule.
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) plant außerdem ein spezielles Verkehrssicherheits-Programm für junge Fahrer, das sich an rund 300.000 Teilnehmer richten soll.