Immer mehr Jugendliche schicken sich per Handy erotisches Bildmaterial oder erotische Nachrichten und betreiben damit sogenanntes „Sexting“ (zusammengesetzt aus „Sex“ und „texting“). Das ergab eine Studie der University of Utah, in der über 600 Studenten befragt wurden. 18 Prozent der männlichen und 17 Prozent der weiblichen Studenten haben schon einmal ein erotisches Bild verschickt.
Jeder Zweite und jede Dritte hat so ein Foto bereits empfangen. 25 Prozent derjenigen, die einen „Sext“ empfangen haben, verschickten es an Dritte. Das sie sich damit strafbar machen können interessierte die wenigsten Studenten. 21 Prozent der Befragten rechnen mit keinen Konsequenzen. Die Forscher fordern daher Handy-Schulungen für Schüler und Lehrer.