Studie: Grund für männliche Brustfixierung liegt in der frühen Babyphase

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Mutter stillt ihr Baby
Anton Nossik , Lizenz: dts-news.de/cc-by

Der Grund für die männliche Fixierung auf weibliche Brüste liegt einer Studie zufolge in der frühen Babyphase. Das will ein Neurowissenschaftler der Emory University im US-Bundesstaat Georgia herausgefunden haben. Eine zentrale Rolle spiele dabei dass „Glückshormon“ Oxytocin, das beim Stillen ausgeschüttet wird.

Beim Anblick einer weiblichen Brust erinnere sich der Mann laut der Studie unterbewusst an das positive Gefühl der Mutterbrust. Bei der Frau wiederum werde bei einer Berührung der Brust durch den Partner genau wie beim Stillen Oxytocin ausgeschüttet. Andere Erklärungen für die männliche Brustfixierung, etwa dass die Brüste evolutionsbiologisch die Optik des Hinterteils nachahmen würden, hält der Neurowissenschaftler für abwegig.