Studie: Drei Viertel der Banken fürchten um Datensicherheit

Drei Viertel der deutschen Banken sehen durch mobiles Arbeiten die Vertraulichkeit von Informationen gefährdet. Das ergab eine Studie der Unternehmensberatung Steria Mummert Consulting. Das gilt für die Datenablage auf Tablet-Geräten ebenso wie für den E-Mail- und Faxversand von fremden Geräten.

Zudem stufen 70 Prozent der Branchenentscheider die Datenablage auf Smartphones oder das Lauschen durch unbemerkte Zuhörer bei Telefonkonferenzen als sicherheitskritisch ein. Das Remote-Login, beispielsweise im Hotel, beurteilen 60 Prozent als Sicherheitsrisiko. Zum Umgang mit mobilen Technologien gibt es bisher jedoch nur in der Hälfte der Häuser dezidierte Richtlinien. Zudem geben 40 Prozent der Institute an, dass sie keine PIN-Sperre bei Nichtbenutzung des mobilen Endgeräts implementiert haben. Auf eine Verschlüsselung ihrer Nachrichten und Netzwerke beim mobilen Einsatz verzichten 45 Prozent.