Steinbrück verteidigt Bittbrief an Telekom und Post

Der mögliche SPD-Kanzlerkandidat und frühere Bundesfinanzminister Peer Stein­brück hat seine Bitte um finanzielle Unterstützung für ein Schachturnier an die Vorstandschefs von Post und Telekom unter dem Briefkopf seines Ministeriums verteidigt. Der „Bild-Zeitung“ (Montagausgabe) sagte der SPD-Politiker: „Es kann nicht sein, dass sich Telekom und Post unter Druck gesetzt fühlten – schließlich haben sie sich ja gegen ein Sponsoring entschieden.“ Er habe im In­ter­es­se der gro­ßen Schach­ge­mein­de nach Spon­so­ren für die Schach-WM in Bonn ge­sucht, erklärte Steinbrück weiter: „Darin kann ich nichts Eh­ren­rüh­ri­ges er­kennen.“