Laut SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück ist es nötig, an der Rente mit 67 festzuhalten. „Wir werden dem demografischen Druck nicht entgehen können. Der lässt sich nicht überlisten. Diese Gesellschaft wird älter. Und zur Sicherung der finanziellen Grundlagen der Sozialversicherungssysteme brauchen wir solche Anpassungen“, sagte Steinbrück am Montagabend in der ARD-Sendung „Farbe bekennen“.
Gleichzeitig sprach er jedoch auch davon, das Renteneintrittsalter flexibel gestalten zu können. Es könnten „Brücken“ gebaut werden, „zum Beispiel bei einer Neugestaltung der Erwerbsminderungsrente für diejenigen, die kaputte Knochen haben oder auch sonst ausgebrannt sind und diese 67 nicht erreichen können“, so der SPD-Politiker.