Staufers: Vom Auszubildenden zum Marktleiter – Drei Erfolgsgeschichten

Göppingen, 04. Dezember 2023

Die Konsumgenossenschaft Göppingen eG (Staufers) hat einige Erfolgsgeschichten ihrer Mitarbeiter zu bieten, die den Weg vom Auszubildenden zum Marktleiter zurückgelegt haben. Diese Geschichten zeigen nicht nur individuelle Erfolge, sondern unterstreichen auch die Entwicklungsmöglichkeiten, die Staufers als Arbeitgeber im Lebensmitteleinzelhandel bietet.

Eine dieser Erfolgsgeschichten ist Vincenzo D“Apote, der im Alter von 26 Jahren den Markt in Jebenhausen leitet und sich innerhalb des Unternehmens vom Auszubildenden zum Marktleiter entwickelt hat. Seine positive Einstellung zur Teamarbeit und die Liebe zu seinem Beruf zeigen, dass der Lebensmitteleinzelhandel, insbesondere bei Staufers, eine Plattform für persönliche und berufliche Entwicklung bietet. D“Apote betont, dass trotz der Herausforderungen, die sein Job mit sich bringt, jeder stressige Moment eine wertvolle Erfahrung ist.

Michael Kavazis, seit mehr als 35 Jahren bei Staufers, ist nicht nur ein erfahrener Marktleiter, sondern auch Mentor für aufstrebende Talente. Seine Geschichte von Engagement und Kontinuität zeigt, dass der Einzelhandel mehr zu bieten hat, als oft angenommen wird. Kavazis betont die Qualität der Ausbildung bei Staufers und die Unterstützung, die er in seiner langen Karriere erfahren hat. Er hebt hervor, dass es kein Problem sein muss, die Balance zwischen beruflicher Verantwortung und Privatleben zu finden.

Davide Audia, der innerhalb von nur fünf Jahren vom Auszubildenden zum Marktleiter aufgestiegen ist, ist ein weiteres Beispiel für die Förderung des Nachwuchses bei Staufers. Seine klare Zielsetzung und proaktive Herangehensweise führten zu einem schnellen Aufstieg. Audia betont die Bedeutung der Ausbildungszeit im Lebensmitteleinzelhandel und wie diese Erfahrungen dazu beigetragen haben, ein starkes Team aufzubauen.

Vincenzo D“Apote
Vincenzo D“Apote, der im Alter von 26 Jahren den Markt in Jebenhausen leitet, hat sich innerhalb des Unternehmens vom Auszubildenden zum Marktleiter entwickelt. D“Apote kennt die Herausforderungen seines Jobs, der das Management von 35 Mitarbeitern und die Koordination vielfältiger Aufgaben umfasst. Seine Liebe zum Beruf und sein positiver Blick auf die Teamarbeit machen deutlich, dass für ihn jeder stressige Moment auch eine wertvolle Erfahrung ist.

Seine Reise bei Staufers begann 2015 als Auszubildender, nachdem er dort bereits 2014 ein einjähriges Praktikum neben der Schule absolviert hatte. Die Entscheidung für eine Ausbildung im Lebensmitteleinzelhandel traf er, um einen kaufmännischen Beruf zu erlernen, aber dabei nicht den ganzen Tag im Büro zu verbringen.

Im Jahr 2019 wurde D“Apote zum stellvertretenden Marktleiter ernannt, bevor er 2023 die Position des Marktleiters in Jebenhausen übernahm. Rückblickend auf seine Ausbildungszeit stellt er fest, dass sich die Anzahl der Auszubildenden seitdem erheblich reduziert hat. Gerade deshalb hebt er die positiven Aspekte der Branche und vor allem bei Staufers hervor und betont die Unterstützung, die er dort erfährt. D“Apote wurde von der Unternehmensleitung aktiv gefragt, ob er die Position des Marktleiters in Jebenhausen übernehmen möchte. Die Nähe des Staufers-Vorstands zu den Mitarbeitern ermöglicht eine gezielte Steuerung der Karrierewege und Förderung der Mitarbeiter. Positive Arbeitsbedingungen, gute Bezahlung, 30 Tage Urlaub und zusätzliche Benefits wie Dienstrad oder Mobiltelefon, sind bei Staufers zudem ohnehin Standard.

D“Apote betont die Unterstützung in seiner Entwicklung durch Inhouse-Schulungen, Seminare und seinen Marktleiter-Mentor. Er weiß, dass trotz Herausforderungen, wie Konflikte im Team, kritische Kunden oder Abweichungen bei der Inventur, ihn die täglichen Erfahrungen besser und entspannter machen, insbesondere wenn er sie gemeinsam mit seinem Team bewältigt. Mit Blick auf die aktuelle Lage im Einzelhandel wünscht sich D“Apote mehr Nachwuchs und unterstreicht: „Der Einzelhandel wird oft viel negativer dargestellt, als er tatsächlich ist.“

Die Geschichte von Vincenzo D“Apote bei Staufers verdeutlicht, dass Staufers nicht nur ein Ort des Einkaufens, sondern gerade auch ein Raum für persönliche und berufliche Entwicklung ist.

Michael Kavazis
Mit mehr als 35 Jahren Erfahrung bei der Konsumgenossenschaft Göppingen eG (Staufers) ist Michael Kavazis nicht nur ein erfahrener Mitarbeiter, sondern auch Mentor für aufstrebende Marktleiter. Sein Werdegang ist eine Geschichte von Engagement, Kontinuität und der Überzeugung, dass der Einzelhandel mehr zu bieten hat, als oft behauptet wird.

Geboren 1971, arbeitete Kavazis bereits 1986 neben der Schule bei Staufers, beeinflusst durch die Anstellung seines Vaters. Das klare Ziel, Karriere zu machen, führte ihn 1988 zu seiner Ausbildung im Markt Eislingen, die er bereits zwei Jahre später mit Lehrzeitverkürzung abschloss. Verschiedene Stationen in Märkten wie Göppingen, Heiningen und Süßen folgten, bis er im Jahr 1993 der jüngste Marktleiter bei Staufers wurde.

Rückblickend auf seine Ausbildungszeit resümiert Kavazis die Herausforderungen, aber auch die hohe Qualität der Ausbildung bei Staufers: „Die Ausbildung war hart, aber einfach richtig gut. Es gab und gibt einen extremen Zusammenhalt der Mitarbeiter in den Märkten. Das ist wie eine zweite Familie.“ Inmitten der heutigen medialen Wahrnehmung des Lebensmitteleinzelhandels, betont er, dass die Realität oft deutlich positiver ist als dargestellt. Kavazis schätzt die Abwechslung in der Position des Marktleiters, von Personalführung und -planung über neue Technologien bis hin zu Einkauf und Logistik. Er kennt aber auch die Herausforderungen. Die Balance zwischen beruflicher Verantwortung, Arbeitszeiten im Einzelhandel und dem Privatleben zu finden, ist nicht immer einfach. Und auch die tägliche Personalbesetzung erfordert viel Geschick, um den Markt reibungslos zu führen.

Mit mehr als 35 Jahren Erfahrung kennt Kavazis die Schlüsselwerte für eine erfolgreiche Karriere im Einzelhandel: Ehrlichkeit, Fairness und Vertrauen. Dies gilt nicht nur gegenüber den Mitarbeitern, sondern auch in der Zusammenarbeit zwischen den Marktleitern und mit der Geschäftsleitung. Ein zentraler Aspekt, warum er die Position des Marktleiters bei Staufers schätzt, ist das Vertrauen und die Freiheit, die die Geschäftsleitung ihm gewährt: „Der Vorstand hat Vertrauen in dich und lässt dir deshalb viele Freiheiten bei der Leitung deines Marktes. Trotzdem ist der Kontakt eng und auf Augenhöhe. So weiß jeder, was ist und was kommt.“

Als erfahrener Mentor hat Kavazis wertvolle Tipps für angehende Marktleiter parat: Interessiert bleiben, sich durchbeißen, nicht gleich aufgeben und vor allem, sich Zeit für die Mitarbeiter nehmen, auch wenn es an manchen Tagen mal eng wird.

Die beeindruckende Karriere von Michael Kavazis bei Staufers ist nicht nur ein persönlicher Erfolg, sondern hat auch andere inspiriert, wie Vincenzo D“Apote und Davide Audia, die ebenfalls ihren Weg vom Auszubildenden zum Marktleiter bei Staufers gemacht haben. Sie alle zeigen, dass eine Karriere im Lebensmitteleinzelhandel nicht nur möglich, sondern planbar ist.

Davide Audia
Davide Audia, Jahrgang 1992, hat innerhalb von nur fünf Jahren den Weg vom Auszubildenden zum Marktleiter bei der Konsumgenossenschaft Göppingen eG (Staufers) zurückgelegt. Seine Karriere im Lebensmitteleinzelhandel begann jedoch nicht wie geplant, sondern fand ihren Anfang in einem Praktikum bei einem bekannten Discounter, das er als wenig überzeugend erlebte. Die eigentliche Wende kam, als er 2011 als Minijobber bei Staufers anfing, wo bereits seine Mutter beschäftigt war.

Die entscheidende Phase startete 2013 mit seiner Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann in Jebenhausen bei Staufers. Bereits zu Beginn hatte Audia sein Ziel klar vor Augen: den Weg zum Marktleiter. Die Vielfalt von Staufers‘ zehn Märkten im Göppinger Einzugsgebiet ermöglichte es ihm, verschiedene Standorte kennenzulernen. Von Jebenhausen über Rechberghausen, wo er bei Michael Kavazis das Handwerkszeug eines Marktleiters erlernte, bis hin zu seiner Position als Marktleiter in Dürnau von 2018 bis 2020.

Die Geschwindigkeit seines Aufstiegs mag überraschen, aber für Audia war von Anfang an klar, wohin sein beruflicher Weg führen sollte. Nach seiner Ausbildung suchte er proaktiv den Kontakt zum Vorstand Dieter Buhle und erkundigte sich nach den erforderlichen Schritten, um Marktleiter zu werden. Die Geschäftsleitung reagierte umgehend und legte klare Schritte fest, darunter Seminare zu Personalführung, Zeitmanagement und anderen relevanten Themen sowie interne Förderung und Ausbildung.

Sein damaliger Mentor, Michael Kavazis, der bereits seit mehr als 35 Jahren im Unternehmen ist und selbst den Weg vom Auszubildenden zum Marktleiter gegangen ist, spielte eine entscheidende Rolle in Audias Entwicklung. Auch die Zeit als Auszubildender war für Audia von enormer Bedeutung: „Die Ausbildung im Lebensmittelhandel ist hart, aber fair. Vor allem kann man bereits in der Azubizeit so viele Erfahrungen sammeln, die einem später im Aufbau eines guten Teams helfen“, sagt Audia. Für Audia ist ein starkes Team entscheidend, um seinen Markt erfolgreich zu führen. In seinen Worten: „An harten Tagen kommt man nur zurecht, wenn alle mitziehen“. Fairness und Gerechtigkeit im Team stehen daher ganz oben auf seiner Prioritätenliste. Ebenso wichtig ist es für ihn, die täglichen Erfolge mit seinem Marktteam zu teilen.

Sein Fazit über den Weg vom Azubi zum Marktleiter bei Staufers: „Wer bei Staufers etwas erreichen will, wird ohne Wenn und Aber gefördert.“ Die beeindruckende Karriere von Davide Audia ist nur ein Beispiel für die Förderung und Entwicklung von talentierten Mitarbeitern bei Staufers.

Die Geschichten von D“Apote, Kavazis und Audia zeigen, dass Staufers nicht nur ein Ort zum Einkaufen ist, sondern auch eine Plattform für individuelle und erfolgreiche Karrierewege. Die Vielfalt der Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens werden selbstverständlich begleitet von guter Bezahlung und zusätzlichen Benefits wie Dienstrad, Mobiltelefon und vielem mehr, die bei Staufers Standard sind. Die Konsumgenossenschaft Göppingen eG (Staufers) ermutigt Mitarbeiter dazu, ihre beruflichen Ziele zu verfolgen und unterstützt sie dabei aktiv durch interne Förderung, Ausbildung und enge Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung. Diese Erfolgsgeschichten zeigen, dass eine Karriere im Lebensmitteleinzelhandel nicht nur möglich, sondern auch planbar ist.

Die Konsumgenossenschaft Göppingen eG (Staufers) wurde 1889 gegründet und zählt heute rund 3.500 Genossenschaftsmitglieder. Staufers setzt sich für Qualität, Zusammenhalt und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten der Mitarbeiter ein. Mit 10 EDEKA-Märkten in der Region und 450 Mitarbeitern ist Staufers bedeutender Arbeitgeber und Förderer der lokalen Gemeinschaft.

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