Alpenregion Tegernsee Schliersee/München, 21. Februar 2013. Winter ade! Der letzte Schnee schmilzt und die Almhütten öffnen im Frühsommer wieder ihre Türen – Zeit für die ersten Bergetappen bei den Mountainbike-Touren in der Alpenregion Tegernsee Schliersee. Beim Saisonstart nach der kalten Jahreszeit geht es sportlich bergauf entlang idyllischer Wald- und Wiesenwege mit weiter Bergkulisse. Auf den Strecken sorgen regionale Schmankerl und kühle Erfrischungen in den heimeligen Almhütten, Bauernhöfen und traditionsreichen Gaststuben für eine willkommene Stärkung.
Die erste, 32 Kilometer lange Tour rund um das Alpbachtal startet am Bahnhof Neuhaus und führt anfangs durch den Ort Schliersee bis zur Hennerer Au. Von hier folgen die Biker einem waldigen Forstweg leicht bergauf am klaren Bach entlang. Zur ersten Rast lädt die Kühzagl-Alm mit einem erfrischenden Glas Kuhmilch, die täglich an die Naturkäserei TegernseerLand geliefert wird. Nach der Stärkung geht es bergab über Enterrottach auf den Seerundweg nach Tegernsee zum Herzoglichen Bräustüberl. Eine herzhafte Brotzeit mit kühlem Tegernseer Radler schmeckt beim Seeblick im Biergarten besonders gut. Weiter führt nun der Prinzenweg ins Alpbachtal. Hier genießen die Biker eine weite Aussicht über die Täler und tanken bei einem Stamperl Schnaps an der Kreuzberg Alm neue Energie. Blühende Wiesen mit letzten schneebedeckten Gipfeln im Hintergrund geben Schub für die letzte Etappe. Im Hofladen des Hennererhofs bei Angelika Prem endet die Tour nach rund vier Stunden gemütlich bei einem frisch gebackenen Brot mit Butter und hausgemachtem Fruchtaufstrich. (Rundtour Nr. 20 im „RadlTraum Süd“ oder in der Interaktiven Regionskarte)
Als anspruchsvoll und schotterreich gilt die Route rund um das Sonnwendjoch. 1.050 Meter Höhendifferenz fordern trainierte Radsportler und belohnen sie mit wipfelfreien Ausblicken. Vom Zipflwirt in Bayrischzell ausgehend starten sie auf dem kühlen Waldweg zum Gasthaus Bäckeralm. Eine gute Gelegenheit die Trinkflaschen zu füllen, bevor es auf die vierstündige Tour geht. Weiter führt der Wegverlauf in Richtung Stallen Alm bis zur Ackern-Alm. Sie lädt in den Sommermonaten zur ausgiebigen Rast mit Käse aus eigener Herstellung und einen Blick in die Schaukäserei. Von der Almhütte führt ein kurzer Fußmarsch hinauf auf das Sonnwendjoch mit einem lohnenswerten 360-Grad Panorama über die Täler und Berge. Zurück auf den Pedalen startet die Strecke der Mountainbike-Tour, bei der nun Konzentration gefragt ist. Auf Schotterwegen geht es steil bergab und unten angekommen Richtung Valepp wieder bergauf. Nach der anstrengenden Etappe versöhnt eine Einkehr im Forsthaus Valepp, bevor der Weg über den Elendsattel nach 38 absolvierten Kilometern zurück zum Ausgangspunkt führt. (Rundtour Nr. 325 im „RadlTraum Süd“ oder in der Interaktiven Regionskarte)
Leitzachtal-Jenbachtal-Leitzachtal – Der Höhepunkt dieser mittelschweren Tour und somit der steilste Abschnitt wartet gleich zu Beginn auf rund einem Kilometer mit teilweise bis zu 20 prozentiger Steigung auf die Biker. Vom Parkplatz der Schule in Fischbachau über Lehen nach Elbach folgt der mäßige Anstieg über Oberdurham bis zum Start der steilen Strecke. Belohnung für die Mühe ist am Ende die Passhöhe nahe dem Eibelkopf auf 1.200 Metern. Bei der langen Talfahrt mit Blick auf das Leitzachtal genießen Radler die imposante Bergwelt. Der Zwischenstopp im Berggasthof „Wirts-Alm“ mit bayerischer Küche füllt die Kraftreserven schnell wieder auf. Romantisch-idyllisch verläuft die Weiterfahrt bergab durch das Jenbacher Tal Richtung Bad Feilnbach nach Gundelsberg. Von hier fahren die Sportler verwinkelt weiter über Thalhäusl und Deisenried nach Schwarzenberg vorbei an bunten Wiesen mit alten Bauernhöfen, bevor die Tour zurück zum Ausgangspunkt in Fischbachau führt. Im Café Winkelstüberl bei Thekla Mairhofer schmeckt ein großes Stück Kuchen besonders gut. Neben dem Gaumenschmaus erhalten die Biker auch etwas für die Augen – über 600 liebevoll gesammelte Kaffeemühlen zieren das Café. Nach 28 Kilometern lohnt sich ein kurzer Abstecher zum Martinsmünster, die besterhaltende romanische Basilika in Südbayern. (Rundtour Nr. 14 im „RadlTraum Süd“)
Alle Informationen zu den Mountainbike Schmankerl-Touren gibt es in der Radkarte „RadlTraum Süd“ und online auf der interaktiven Regionskarte unter www.tegernsee-schliersee.de oder beim Tourismusverband Alpenregion Tegernsee Schliersee e.V. telefonisch unter +49-(0)-8022-92738-90. News, Bilder und Videos auf Facebook und Twitter.
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Über die Alpenregion Tegernsee Schliersee
Stilvolle, urbayerische Lebensfreude zwischen Wendelstein, Rotwand & Wallberg – am Fuße der bayerischen Voralpen liegt die ganzjährig beliebte Alpenregion Tegernsee Schliersee. Im Winter locken Rodelbahnen, DSV zertifizierte Loipen und Schneeschuhtouren in die Heimat der Winterolympioniken. Im Sommer besticht die Region mit malerischen Wander- und Radwegen für die ganze Familie, Mountainbike Trails punkten bei den Geländefahrern. Ihren Landurlaub an Tegernsee, Schliersee und Spitzingsee erleben Gäste bei lebendigem Brauchtum und traditionellem Kunsthandwerk. Kulinarische Gipfel erklimmen Feinschmecker mit den Werteproduzenten, bei den kleinen & feinen Schmankerl-Betrieben, in den Hofläden der Alpenregion und am „See der Sterneküche“. Der Tourismusverband Alpenregion Tegernsee Schliersee e. V. ist zuständig für die touristische Vermarktung des Landkreises Miesbach. Die Kernthemen des Tegernsees – Glamour, Gaudi, Genuss & Gesundheit zwischen München und den Alpen – ergänzen das Angebot der Alpenregion Tegernsee Schliersee im Premiumsegment. Weitere Informationen unter www.tegernsee-schliersee.de.
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