„Du bist nur noch halb so viel Mann wie dein Vater!“ – Was steckt dahinter? Gilt Quantität vor Qualität oder umgekehrt?
Zunächst Folgendes: eine schwankende Spermienanzahl sagt nichts über die Fähigkeiten als Liebhaber oder sogar eine mögliche Impotenz aus. Entwarnung also an dieser Stelle für alle Männer dort draußen!
Sinkende Spermienanzahl
Fakt ist jedoch, dass die Spermienanzahl der Männer in den vergangenen Jahrzehnten stark gesunken ist. Vor 50 Jahren, also bei unseren Vätern und Großvätern, lag die Spermienanzahl noch bei durchschnittlich 100 Millionen Samenzellen pro Milliliter Ejakulat. Heutzutage schwankt die Spermienanzahl der Männer zwischen 20 und 64 Millionen. Kaum zu glauben, wenn man(n) bedenkt, dass in einer Sekunde rund 1 000 Spermien in den Hodenkanälchen produziert werden – das macht ca. 3-4 Millionen pro Stunde(!).
Beim Streit um die Ursache dieser drastisch gesunkenen Zahl bleiben die hormonartig wirkenden Schadstoffe aus der chemischen Produktion im Mittelpunkt. Kleinste Mengen von echten oder imitierten Östrogenen aus der Umwelt reichen aus, um die Geschlechtsdifferenzierung eines Embryos im Mutterleib nachhaltig zu stören.
Spermienanzahl und Fertilität
Die Spermienanzahl ist neben der Spermienmobilität der ausschlaggebende Faktor der Fruchtbarkeit. Liegt die Spermienanzahl pro Milliliter Ejakulat unter 5 Millionen, gilt ein Mann als unfruchtbar. Bei einer Spermienanzahl zwischen 5 und 20 Millionen ist er zumindest wahrscheinlich unfruchtbar. Im Vergleich zum Abwärtstrend (siehe oben) könnte es bald dunkel aussehen. Gewissheit über die persönliche Spermienanzahl kann ein Spermiogramm geben, das Ergebnis einer Ejakulatsanalyse.
Beeinflussung der Spermienanzahl
Völlig natürlich und kaum zu stoppen ist die sinkende Spermienanzahl mit fortschreitendem Alter. Aber auch hier Entwarnung: Mit der Quantität nimmt nicht automatisch die Qualität ab. Große Unterschiede gibt es auch je nach Region. Finnen, z. B. haben im Durchschnitt eine erheblich höhere Spermienanzahl als Engländer.
Unabhängig davon zeigen wir im Folgenden fünf Möglichkeiten auf, die Spermienanzahl positiv zu beeinflussen:
1. Spermienanzahl und Sexfrequenz
Je öfter man Geschlechtsverkehr hat, desto geringer ist die Spermienanzahl. Dies ist eine logisch nachvollziehbare Tatsache, da die Hodenkanälchen auch bei häufiger sexueller Aktivität nicht mehr als 100 % geben können. So ist bereits nach dreitägiger Abstinenz die Spermienanzahl deutlich erhöht. Jedoch ist dann die Spermienqualität niedriger, da mehr Spermienzellen geschädigt sind. Entscheidender für die Fruchtbarkeit ist die Qualität.
2. Spermienanzahl und Sport
Sport ist nicht nur gesund und hält fit, sondern steigert vor allem auch die Produktion des Hormons Testosteron. Dieses ist unverzichtbar für die Produktion der Samenzellen. Das Gerücht, Fahrrad fahren würde die Spermienproduktion mindern, stimmt übrigens nicht! Solange man nicht an der Tour de France teilnimmt, wird die Spermienanzahl nicht darunter leiden. Empfohlen wird jedoch ein breiter Sattel und das Fahren im Stehen – so werden die Hoden noch besser durchblutet. Ein weiterer Tipp: Trainieren Sie gezielt Ihre Beckenbodenmuskulatur. Der Samenerguss kann so nicht nur besser kontrolliert, sondern die Erektionsfähigkeit sogar gesteigert werden!
3. Spermienanzahl, Alkohol und Nikotin
Dass Alkohol und Nikotin als legale Drogen in Massen schädlich sein können, ist nichts Neues. Mal ein Glas Bier und eine Zigarette sind nicht bedenklich, jedoch sollte es dabei bleiben, wenn man die Spermienanzahl steigern möchte. Bewegung sowie Anzahl der Spermien werden durch erhöhten Konsum negativ beeinflusst. Zudem sinkt der Testosteronspiegel bei übermäßigem Alkoholkonsum. Dies kann zu Problemen bei der Ejakulation führen.
4. Spermienanzahl und Unterhosen
Ja, in der Tat, die Wahl der Unterhose hat nicht nur einen Einfluss auf Tragekomfort und den Eindruck auf Frauen, sondern auch auf die Spermienanzahl. Männer, die lockere Boxershorts haben eine höhere Spermienanzahl als jene, die sich für die engen, hodenquetschenden Slips entscheiden.
5. Spermienanzahl und Ernährung
Sich abwechslungsreich und gesund zu ernähren, ist nicht nur entscheidend für Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Nein, auch die Samenzellenproduktion und damit die Spermienanzahl kann positiv beeinflusst werden. Zwei Nährstoffe spielen hier eine besonders große Rolle: Selen und Zink. Zur optimalen Ergänzung der Ernährung, vor allem bei Stress, empfehlen wir <a href="http://http://www.alphabiol.de/produkte/fuer-den-mann/alphabiol-fertilitaet„>alphabiol Fertilität für den Mann. Es enthält hochdosiertes Zink zur Förderung der Fertilität des Mannes sowie reichlich Selen zur Unterstützung der normalen Spermatogenese. Der umfangreiche Mikronährstoffkomplex sorgt außerdem für eine optimale Förderung der körperlichen Leistungsfähigkeit.
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