Die designierte rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat in der Rentendebatte ihrer Partei in Konzept mit einer „guten Lösung“ gefordert, in dem das Rentenniveau über 43 Prozent des letzten Nettolohns liegen müsse. Ein Sinken des Rentenniveaus auf 43 Prozent sei „nicht zu verantworten“, sagte die Sozialministerin der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Samstagsausgabe). Die von der damaligen rot-grünen Bundesregierung eingeführte private Riester-Rente habe das Sinken des Rentenniveaus auf 43 Prozent nicht verhindern können.
Die SPD müsse darauf reagieren. Der Kanzlerkandidat der SPD, Peer Steinbrück, hatte sich zuletzt für eine Absenkung des Rentenniveaus auf 43 Prozent ausgesprochen.