Sparfüchse erzeugen ihr warmes Wasser mit einer Brauchwasser-Wärmepumpe

Zentralheizung im Sommer abschalten 

Warmwasser erzeugen die meisten Eigenheimbesitzer in Deutschland heute noch über die Zentralheizung. Wesentlich wirtschaftlicher und umweltfreundlich lässt sich der Brauchwasserbedarf fürs Duschen, Baden, Kochen und Waschen über eine separate Brauchwasser-Wärmepumpe mit integriertem Warmwasserspeicher decken.

Eine Trennung von Heizung und Warmwasserbereitung entlastet das Heizsystem, das dann während der warmen Monate komplett abgeschaltet werden kann. Eine Brauchwasser-Wärmepumpe benötigt nur rund ein Viertel der Energie aus der Steckdose und entnimmt drei Viertel kostenlos aus Umweltwärme.

Warmes Wasser zu jeder Tages- und Jahreszeit wirtschaftlich erzeugen

Moderne Kompakt-Wärmepumpen liefern zuverlässig und sicher warmes Wasser zu jeder Tages- und Nachtzeit. Im Unterschied zu solarthermischen Anlagen sind sie nicht von der Sonne abhängig. Besonders effizient arbeiten Modelle wie die Ochsner Europa 323 DK, die als Wärmequelle Luft aus dem Haus nutzen. Die Lufttemperaturen sind hier zu jeder Jahreszeit sehr gleichmäßig und liefern damit berechenbare Ergebnisse. Zusätzlich kann die Brauchwasser-Wärmepumpe zum Beispiel einen Vorratsraum kühlen oder einen Keller entfeuchten, aus dem sie die Luft entnimmt, mehr Infos dazu gibt es unter www.ochsner.de. Da kein Anschluss an die Außenluft nötig ist, sind die kompakten Geräte leicht aufzustellen und müssen nur mehr ans Stromnetz und an die Trinkwasserinstallation angeschlossen werden. Ein integrierter Warmwasserspeicher mit 300 Litern bietet genügend Reserven für einen normalen Haushalt mit bis zu fünf Personen.

Neue Brauchwasserlösung mit Fundamentkollektoren im Neubau

Für den energieeffizienten Neubau interessant ist eine Lösung mit Erdkollektoren. Die Kollektoren werden beim Bau des Hauses rund um das Fundament des Bauwerks verlegt, was lediglich einen geringen Zusatzaufwand erfordert. Der Boden liefert genügend Energie für warmes Brauchwasser und ermöglicht sehr gute Leistungszahlen. Eine Brauchwasser-Wärmepumpe mit Fundamentkollektor lässt sich im Niedrigenergiehaus mit einer kleinen Luft-Wärmepumpe für die Heizung zu einer effizienten und wirtschaftlichen Hybridlösung verbinden.

Legionellensicherheit im reinen Wärmepumpenbetrieb

Für eine sichere und regelgerechte Trinkwasserhygiene muss das Wasser im Warmwasserspeicher auf 65 °C erhitzt werden können, um gefährliche Keime wie Legionellen regelmäßig abzutöten. Effiziente Brauchwasser-Wärmepumpen erreichen dieses Temperaturniveau auch ohne separaten Heizstab, da dieser unnötig viel Energie verbraucht. Bei der Auswahl sollten Hausbesitzer daher nachfragen, ob Legionellenschutz im reinen Wärmepumpenbetrieb möglich ist.

Sparen mit Photovoltaik und SmartGrid

Zukunftssicher sind Brauchwasser-Wärmepumpen, deren Steuer- und Regeltechnik „SmartGrid-ready“ ist. Das bedeutet, dass sie mit den intelligenten Stromnetzen kommunizieren können, die schon in wenigen Jahren unseren Stromverbrauch gezielt steuern werden. Die Technik kann bereits heute dazu genutzt werden, selbst erzeugten Strom aus einer Photovoltaikanlage zum Nulltarif zu nutzen und nur Überschüsse ins Netz abzugeben. Künftig kann die Wärmepumpe schwankende Stromtarife durch den vermehrten Anteil von Elektrizität aus Erneuerbaren Energien clever nutzen, um immer dann Wärme zu erzeugen, wenn der Strom günstig abgegeben wird.

 Weitere Infos: www.ochsner.de

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Ochsner: Pionier der Wärmepumpentechnik seit 1978

Die Ochsner Wärmepumpen GmbH hat als einer der ersten europäischen Hersteller mit der industriellen Fertigung von Wärmepumpen begonnen. Das Unternehmen besitzt heute einen bedeutenden Marktanteil an dieser innovativen Heiz- und Klimatechnik in Österreich, Deutschland sowie in vielen europäischen Ländern und im Osten Europas. Ochsner-Produkte kommen darüber hinaus auch in Übersee bis nach Australien zum Einsatz.

Das Unternehmen folgt der Vision, durch die Nutzung von Umweltenergie einen Beitrag zur Bewältigung der globalen Energiezukunft leisten zu können. Dies gilt auch für die Reduktion von Emissionen und die Schonung endlicher Ressourcen. Um seine Stellung als Innovationsführer zu sichern, investiert Ochsner rund fünf Prozent seines Umsatzes in Forschung und Entwicklung.

Ochsner gilt als Technologieführer und gehört zu den bekanntesten europäischen Herstellern in der Branche. Über 110.000 Ochsner Wärmepumpen sind erfolgreich im Einsatz.

Bereits 1872 als Hersteller von Apparaten und Pumpen gegründet, wurde die Ochsner Wärmepumpen GmbH 1978 ins Leben gerufen. Das Unternehmen leitet heute der Gründer Karl Ochsner, Dipl.-Ing. ETH und geschäftsführender Gesellschafter, gemeinsam mit seinem Sohn Karl Ochsner junior. DI Karl Ochsner sen. ist Präsident der European Heat Pump Association (ehpa) und Interessensvertreter der Wärmepumpen-Hersteller in Brüssel.