Sparda-Bank Nürnberg glänzt mit guten Zahlen

Sehr gutes Gesamtergebnis der Sparda-Bank Nürnberg im Geschäftsjahr 2011 – Erneuter Rekord beim Neukundengeschäft.

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Der Vorstand der Sparda-Bank Nürnberg freut sich über das erfolgreiche Geschäftsjahr 2011 (v.l.): Stefan Schindler, Volker Köhler (Vorsitzender), Thomas Lang.

Nürnberg – Von einem sehr guten Geschäftsjahr 2011 konnte Volker Köhler, der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank Nürnberg, beim heutigen Bilanz-Pressegespräch berichten. In vielen Bereichen, wie zum Beispiel dem Neukundengeschäft und der Baufinanzierung, kann die größte Genossenschaftsbank in Nordbayern sogar die besten Ergebnisse in ihrer Unternehmensgeschichte ausweisen. Zufrieden resümiert Volker Köhler: „Wir sind gut bis sehr gut durch das Jahr 2011 gekommen und haben unsere starke Position in Nordbayern weiterhin ausgebaut. Gerade vor dem Hintergrund der anhaltenden Finanz- und Währungskrise ist dieses Ergebnis umso erfreulicher.“

Private Girokonten mit Rekordzuwachs
Einen neuen Spitzenwert erzielte die Sparda-Bank Nürnberg im Neukundengeschäft. Erstmals in der 82-jährigen Geschichte der Genossenschaftsbank haben sich in einem Jahr 15.567 Kunden dafür entschieden, mit ihrem Girokonto zur Sparda-Bank Nürnberg zu wechseln. Das bedeutet eine Steigerung um 18,1 Prozent (+ 2.381) im Vergleich zum bereits als Spitzenwert deklarierten Ergebnis im Vorjahr (2010: 13.186). Volker Köhler betont: „Das private Giro-, Lohn- oder Gehaltskonto ist auch weiterhin das Fundament unserer Geschäftspolitik. Dass wir 2011 so viele neue Girokunden wie noch nie in unserer Historie begrüßen konnten, ist für uns die größte Motivation.“ Zum 31.12.2011 zählte die Sparda-Bank Nürnberg 185.474 Mitglieder, was einem Nettozuwachs um 8.436 oder ca. 5 Prozent entspricht. Mit diesem anhaltenden Wachstum verteidigt die Sparda-Bank Nürnberg die Spitzenposition als mitgliederstärkste Genossenschaftsbank in Nordbayern. Köhler führt dies unter anderem auf die beständige und solide Geschäftspolitik des Finanzinstituts zurück: „Wir sind und bleiben die Bank, die ihren Mitgliedern gehört.“

Die positiven Zuwachszahlen im Kunden- und Mitgliederbereich werden des Weiteren durch eine unabhängige Umfrage untermauert: Bei der Kundenzufriedenheits-Studie „Kundenmonitor Deutschland“ der ServiceBarometer AG erreichte die Gruppe der Sparda-Banken im September 2011 zum 19. Mal in Folge den ersten Platz in der Kategorie „Banken und Sparkassen“.

Moderate Steigerung bei der Bilanzsumme
Die Bilanzsumme der Sparda-Bank Nürnberg belief sich zum 31.12.2011 auf insgesamt 3,221 Milliarden Euro, was einem leichten Wachstum von 54 Millionen Euro oder 1,7 Prozent entspricht. Volker Köhler erklärt die moderate Entwicklung dadurch, dass die Bank als Reaktion auf die anhaltend schwache Zinsmarktsituation ihre Refinanzierungsgeschäfte bei anderen Instituten weiter zurückgefahren hat.

Leichtes Wachstum bei den Einlagen
Die Kundeneinlagen wuchsen um 1,8 Prozent und lagen zum 31.12.2011 bei rund 2,832 Milliarden Euro. Das entspricht einem Zuwachs von 50 Millionen Euro. Der Sparda-Vorstand führt bei seinen Erläuterungen vor allem das Sicherheitsbewusstsein der Kunden sowie den hart umkämpften Wettbewerb im Einlagenmarkt ins Feld. Köhler: „Viele internationale Banken tendieren derzeit dazu, die schwierige Refinanzierung auf dem Kapitalmarkt durch Kampfkonditionen für private Kundeneinlagen auszugleichen. Wir sind froh, dass wir uns nicht an diesem Wettbewerb beteiligen müssen.“ Er prognostiziert auch für die Zukunft eine anhaltend angespannte Lage in diesem Segment.

Kundenkreditgeschäft mit Spitzenwerten
Ebenfalls neue Bestwerte kann die Sparda-Bank Nürnberg im Konsumentenkreditgeschäft vorweisen: Zum 31.12.2011 betrug das neu zugesagte Kreditvolumen über 33 Millionen Euro. Dabei stieg der bilanzielle Bestand an Privatkrediten um 1,4 Millionen Euro auf 57,7 Millionen Euro (2010: 56,4 Millionen Euro). Auch im Baufinanzierungsgeschäft hat die Bank das Geschäftsjahr 2011 mit Rekordwerten abgeschlossen. Beim Neugeschäft erreichte die Sparda-Bank Nürnberg zum Jahresultimo 2011 ein Volumen in Höhe von 256 Millionen Euro, was einem Wachstum von 8,1 Prozent oder rund 19 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Vorstandsvorsitzende Volker Köhler äußert sich erfreut, dass der Sparda-Bank Nürnberg der Spagat zwischen der starken Nachfrage nach Baufinanzierungskrediten und dem gegenläufigen Trend zur Entschuldung gelungen sei. Der gesamte Kreditbestand stieg um 4,7 Prozent oder 68 Millionen Euro auf 1,51 Milliarden Euro. Im Jahr 2010 lag das Vergleichswachstum noch bei nur 15 Millionen Euro.

Differenziertes Vermittlungsgeschäft
Das Vermittlungsgeschäft der Kooperationspartner hat sich auch 2011 differenziert entwickelt. Die beantragte Bausparsumme bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall lag bei rund 154 Millionen Euro und damit um 23 Millionen Euro höher als 2010 (+ 18 Prozent). Im Vermittlungsgeschäft der Union Investment ist der Investmentbestand der Kunden erwartungsgemäß gesunken und betrug zum 31.12.2011 insgesamt 489 Millionen Euro. Die rückläufige Entwicklung führt Volker Köhler auf die grundlegende Verhaltenheit der Anleger zurück. Im Bereich der Versicherungen erzielte der Kooperationspartner DEVK ein sehr gutes Ergebnis und steigerte die vermittelte Jahresbeitragssumme bei den abgeschlossenen Kapitallebens- und Rentenversicherungen um 16 Prozent (= plus 2,5 Millionen Euro) auf 18,6 Millionen Euro.

Auch die Ertragszahlen der Bank spiegeln das positive Geschäftsergebnis im Jahr 2011 wider. Trotz Finanzkrise ist der Zinsüberschuss um 6,3 Millionen Euro auf 55 Millionen Euro gestiegen (+ 13,2 Prozent). Der Provisionsüberschuss erhöhte sich deutlich um 1,4 Millionen Euro auf 9,3 Millionen Euro (+ 17,1 Prozent). Im Gesamtergebnis kann die Bank einen Jahresüberschuss von 7,9 Millionen Euro (+ 1,7 Prozent) ausweisen.

Multimediale Kompetenz
Gemäß ihrer Positionierung als moderne Direktbank mit Filialen hat die Sparda-Bank Nürnberg Ende des Jahres 2011 ein weiteres Mal eine Vorreiterrolle übernommen. Als erste Bank in Bayern brachte das Finanzinstitut im Dezember eine Kreditkarte mit PayPass-Funktion auf den Markt, die ein kontaktloses Bezahlen ermöglicht. Gemeinsam mit dem Kreditkartenunternehmen MasterCard setzt die Bank bei ihren Kreditkarten nun die sogenannte NFC-Technologie (NFC=Near Field Communication) ein. Volker Köhler ist begeistert von der innovativen Technologie: „PayPass ist der erste Schritt in ein neues Zeitalter des Bezahlens. Einkaufen wird für Kunden der Sparda-Bank künftig noch schneller und komfortabler!“ Ihr mediales Angebot hat die Bank in den letzten Jahren kontinuierlich erweitert: Kontoeröffnungen, Sparanlagen und Kreditabschlüsse können nicht nur in den Filialen, sondern auch online getätigt werden. Ein Angebot, das verstärkt genutzt wird: Bereits 120.000 Girokunden haben sich für die Internet-Bankdienstleistungen freischalten lassen. Über 1.300 neue Kunden konnte die Sparda-Bank Nürnberg im Jahr 2011 über das Internet gewinnen.

Verantwortung auch als Arbeitgeber
Zum 31.12.2011 beschäftigte die Genossenschaftsbank 354 Mitarbeiter und übernimmt damit als Arbeitgeber in der Region eine wichtige Rolle. In diesem Zusammenhang kündigte Volker Köhler an, die Anzahl der Lehrstellen 2012 noch einmal zu erhöhen. Im September sollen 17 statt bisher 15 junge Menschen bei der Bank ihre Ausbildung beginnen können. Derzeit zählt die Bank insgesamt 41 Auszubildende, was einer Ausbildungsquote von rund 12 Prozent entspricht. Volker Köhler: „Wir reden nicht nur – wir übernehmen bewusst Verantwortung, auch als Arbeitgeber.“

Für die Menschen in der Region
Gemäß ihrer Tradition als Selbsthilfeorganisation hat die Sparda-Bank Nürnberg auch im Jahr 2011 einen aktiven und umfangreichen Beitrag zur Förderung des Gemeinwesens in der Region geleistet und zahlreiche kulturelle und soziale Projekte gefördert. Thomas Lang, Mitglied des Vorstands, erläutert: „Nur wenn es den Menschen in der Region gut geht, geht es auch unserer Bank gut.“ Bereits zum sechsten Mal würdigte die Genossenschaftsbank drei ehrenamtliche Institutionen aus Nordbayern mit dem SpardaZukunftspreis „Bildung für Kinder“, der mit insgesamt 10.000 Euro dotiert ist. Zusätzlich verlieh sie den mit 3.000 Euro dotierten SpardaMedienpreis „Bürgerschaftliches Engagement“. Zudem initiierte die Bank gemeinsam mit der Stadt Nürnberg das Projekt „SurfSafe“. Im Rahmen von „SurfSafe“ wurden Mitte Oktober 2011 rund 22.000 Nürnberger Schüler im sicheren Umgang mit Internet, Handy und Co. geschult. Das Pilotprojekt im Herbst 2010 in Würzburg hatte dort bereits über 17.000 Schüler erfolgreich in Sachen Medienkompetenz ausgebildet.

Ausblick auf das Jahr 2012
Für das Jahr 2012 hat Volker Köhler abschließend eine verhaltene Prognose parat. Der Sparda-Vorstand rechnet weiterhin mit unvorhersehbaren Entwicklungen durch Zahlungs- und Refinanzierungsschwierigkeiten einiger Länder, was laut Köhler in weiteren Turbulenzen an den Märkten resultieren könnte. Für die Sparda-Bank Nürnberg entwirft er ein deutlich freundlicheres Bild. Eine tragende Säule des Erfolgs soll auch weiterhin das gebührenfreie Girokonto bilden – Ziel der Bank ist es, im Jahr 2012 erneut mindestens 15.000 neue Kunden zu gewinnen. Umwälzende Veränderungen finden bei der Sparda-Bank Nürnberg aktuell auf anderer Bühne statt: Die Verwaltung der Bank hat am 21. Januar 2012 ihr neues, temporäres Domizil in der Fürther Straße bezogen und damit den Weg für den Neubau in der Eilgutstraße frei gemacht. Für März ist der Abriss des historischen Bankgebäudes in Bahnhofsnähe geplant, ab Sommer können die Bauarbeiten für den Neubau starten. Auf insgesamt 9.000 Quadratmetern soll hier bis Anfang 2014 die neue Unternehmenszentrale der Sparda-Bank entstehen.

Weitere Informationen finden Sie unter <a href="http://www.sparda-n.de“ rel=“nofollow“>www.sparda-n.de

Daten und Fakten zur Sparda-Bank Nürnberg
Die 1930 gegründete Sparda-Bank Nürnberg eG ist die größte genossenschaftliche Bank in Nordbayern und mittlerweile mit 22 Filialen in der gesamten Region vertreten – Tendenz steigend. Heute ist die Sparda-Bank Nürnberg eG eine Direktbank mit Filialen; das heißt, sie verbindet die Vorteile einer Direktbank (günstige Konditionen und einfache Abwicklung) mit den Vorteilen einer Filialbank (qualifizierte und persönliche Beratung).
Das wissen die Kunden zu schätzen: Schon zum 19. Mal in Folge wurden die Sparda-Banken bei der unabhängigen Umfrage „Kundenmonitor Deutschland“ von der ServiceBarometer AG zu der Bank mit den zufriedensten Kunden gewählt. Die Sparda-Bank Nürnberg hat insgesamt über 185.000 Mitglieder. Viele der neuen Mitglieder gehen auf Empfehlung zufriedener Sparda-Kunden zur Sparda-Bank Nürnberg. Die Bilanzsumme der Bank betrug 2011 rund 3,2 Milliarden Euro.

Kontakt:
Sparda-Bank Nürnberg eG
Frank Büttner
Fürther Straße 212
90429 Nürnberg
0911/2477-321

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frank.buettner@sparda-n.de

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