Fremdfirmen stellen immer wieder ein großes Problem in der Arbeitssicherheit dar: fehlende Einweisung, fehlendes Pflichtbewusstsein, das Nichtkennen der Gegebenheiten vor Ort etc. führen wiederholt zu unnötigen Unfällen, kritischen Situationen und Unstimmigkeiten. Fremdfirmen verunfallen dreimal häufiger als eigene Mitarbeiter. Nicht umsonst ist der Auftraggeber gesetzlich verpflichtet, Fremdfirmen angemessen in die örtlichen Gegebenheiten und Unfallgefahren einzuweisen.
Ziel des Seminars ist es, betriebliche Führungskräfte und „Zuständige“ aus den Unternehmen, die mit Fremdfirmen zusammenarbeiten, mit der Thematik zu sensibilisieren und präventiv reagieren zu lassen. Die Verantwortung und Haftung wird klar herausgestellt und Hilfestellungen für die Umsetzung in die betriebliche Praxis gegeben. Anhand eines „roten Fadens“ wird die konkrete Vorgehensweise hilfreich vorgestellt und erläutert. Der angehende Fremdfirmenkoordinator wird in dem zweitägigen Seminar rundum auf seine neue Tätigkeit vorbereitet, so dass er diese sofort auf- nehmen könnte.
Untermalt wird das Seminar durch eine Vielzahl von Beispielen, wie andere deutsche Unternehmen mit dieser Thematik konkret vorgehen.
Die Veranstaltung wird durch einen renommierten und berufserfahrenen Sicherheitsingenieur praxisnah moderiert.
Zielgruppe:
Unternehmer, Betriebliche Führungskräfte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Sicherheitsbeauftragte, Betriebs- und Personalräte, (angehende) Fremdfirmenkoordinator
Detaillierte Informationen finden Interessierte unter:
http://www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H020-08-045-2.html