Der Skirennfahrer Didier Cuche hat den ersten Super-G im schweizerischen Skigebiet Crans Montana gewonnen und gleichzeitig seinen vierten Sieg in diesem Winter eingefahren. „Es ist schon etwas Besonderes. Viele haben gefragt, wie das ist, wenn man daheim das letzte Rennen fährt“, sagte der 37-Jährige über das erste der insgesamt drei Weltcup-Rennen.
Cuche gewann auf der Piste Nationale mit einer Zeit von 1:33,11 Minuten. „Ich musste die emotionale Seite beiseite schieben, ich musste meine Leistung bringen – und die ist zum Glück gekommen“, erklärte er weiter. Damit feierte der gebürtige Schweizer seinen 21. Weltcup-Sieg, jedoch erst seinen zweiten Erfolg in der Heimat. Zweiter wurde der Kanadier Jan Hudec mit einem Rückstand von 0,16 Sekunden. Der Österreicher Benjamin Raich kam mit 1:33,32 Minuten als dritter ins Ziel. Disqualifiziert wurde hingegen der Deutsche Stephan Keppler nach einer missglückten Fahrt am letzten Tor. Didier Cuche gewann den Super-G insgesamt sechsmal. Im Januar dieses Jahres hatte er sein Karriereende zum Abschluss der laufenden Saison angekündigt.