Landschaften vermitteln und dabei berühren – Ein Raum der Fragen nach dem Konkreten und dem „Dahinterliegenden“ stellt
Skadi Engeln, Berlin
Die internationale Künstlerin Skadi Engeln lebt und arbeitet in Berlin. Im Alter von fünf Jahren beschäftigte sie sich als Tochter zweier Physiker bereits mit Fragen zu Endlichkeit und Unendlichkeit des Weltraums und der Zeit. In der Kunst fand Engeln eine Möglichkeit, offene Fragen zu stellen, um sich dann in einem Raum von Antwortentwürfen zu bewegen. Als wichtigen und prägenden Maler betrachtet sie den lettisch- amerikanischen Maler des Expressionismus Rothko, dem es gelang mittelt reiner Farben abstrakte Räume zu transzendieren.
So begleitete die Kunst auch ihren beruflichen Werdegang. Sie erfuhr Kunst als einen Ort für Auseinandersetzungen mit der Welt, für Wahrheitssuche im weitesten Sinne.
In ihrem Studium widmete sie sich zuerst der Bildhauerei, entschied sich aber dann, den Weg zur Malerei zu gehen, da sie über Farben einen klareren Zugang zu den „Frage-Räumen“ finden konnte, die sie sich und somit auch anderen zugänglich machen kann.
Viele Kunstrichtungen verfolgte die Künstlerin, doch die Fragen, die sie sich stellte, blieben die Gleichen. Im Sommer des Jahres 2001 wanderte sie den Jakobsweg in Nordspanien. Landschaften gewannen hierbei großen Einfluss auf die Künstlerin und wurden zu einem Sujet ihrer Malerei. Sie nahm eine Pulsieren ihrer selbst wahr, eine über- und unter der Oberfläche liegende Kraft.
In ihrer Kunst verarbeitet sie konkrete Landschaftsbeobachtungen, die sie auf ihren Reisen in Frankreich, England, Spanien, Marokko, der Türkei, der Uckermark und auf weitere Reisen sammelte. Fotografie spielt hierbei eine wichtige Rollte. Fotografien und freie Eindrücke von Landschaften werden in ihrem Atelier gesammelt, dort gemischt, kombiniert und in neuen abstrakten Kunstwerken verarbeitet.
Die Künstlerin wird durch bedeutende Künstler und dem Austausch mit anderen Menschen inspiriert. Ebenso durch Max Beckmann Worte über die Unendlichkeit:
„Dieser unendliche Raum, dessen Vordergrund man immer wieder mit etwas Gerümpel anfüllen muss, damit man seine schaurige Tiefe nicht so sieht.(…) Dieses grenzenlose Verlassensein in der Ewigkeit.(…) Raum-Raum-und nochmals Raum – die unendliche Gottheit, die uns umgibt und in der wir selbst enthalten sind.“
Sie selbst pflegt nicht nur künstlerische Kontakte zu Frankreich. Auch ihr Atelier in der Provinz Berry, bietet Engeln viele Möglichkeiten sich mit der Landschaft in Mittelfrankreich auseinanderzusetzen.
Die Künstlerin beschreibt ihre Kunstrichtung als abstrakt, bei der Farbe und Landschaft im Vordergrund stehen. „Landschaft löst sich auf in Licht, Wasser, Wetter und durch den Menschen. Dank ihrer Schwerkraft setzt sie sich immer wieder aufs Neue zusammen. In ihren Übergängen enthüllt sie ihr Wesen, ihre Transzendenz und nicht zuletzt ihre Schönheit. Wie die Landschaft weiß auch die Malerei das Konkrete, das Feste, das Sichtbare, das uns Vertraute aufzulösen, um so dem Unsichtbaren nachzuspüren, ohne es jemals ganz zu erfassen.“ , so das Statement der Künstlerin.
Ähnlich wie die Romantiker, verfolgt sie die Transzendenz der Landschaft, stellt sich jedoch mit dem Betrachter direkt, ohne ihn oder sich vermittelnd abzubilden, dieser gegenüber. Sie erlaubt sich , Landschaften zu abstrahieren und zu kombinieren – Bilder die die Welt beginnen nachzuerzählen und Raum für Fragen offen lassen.
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