Sitzen und Starren

PC-User haben Angst um ihre Augen – und können sich wirkungsvoll schützen

Der Computer ist aus dem Alltag der Bundesbürger nicht mehr wegzudenken.
Nicht nur beruflich, sondern auch nach Feierabend verbringen die meisten viel Zeit vor dem PC. In gesundheitlicher Hinsicht kann das lange Sitzen und Starren auf den Bildschirm nicht nur für den Rücken Folgen haben. Auch die Augen sind im höchsten Maß gefordert. Einer TNS-Emnid-Umfrage zufolge, die im Auftrag der Ergo Direkt Versicherungen durchgeführt wurde, glauben immerhin 68 Prozent der Deutschen, dass sich der ständige Blick auf den Monitor negativ auf die Sehkraft auswirkt. 14 Prozent befürchten sogar sehr negative Konsequenzen.

Hohe Anforderungen an die Augen

Die Tätigkeit am PC stellt hohe Anforderungen an die Augen. „Ständig wechselt der Blick von Bildschirmbenutzern zwischen Manuskript, Tastatur und Monitor hin und her“, erläutert Kerstin Kruschinski vom Kuratorium Gutes Sehen e.V. (KGS). Dabei müssten sich die Augen immer wieder an verschiedene Helligkeiten und Kontraste anpassen und in unterschiedliche Entfernungen blicken, um stets ein scharfes Bild zu erzeugen. „Die Betrachtung der vielen kleinen Details auf dem Bildschirm, eine oft unnatürlich starre Kopf- und Körperhaltung und ein hohes Maß an Konzentration wirken belastend“, erklärt Kruschinski. Die Folge könnten typische Augenbeschwerden wie unscharfes Sehen, Augenschmerzen, Tränen, Juckreiz, Druckgefühl, Brennen, rote Augen und Kopfschmerzen sein. Mit einigen wenigen Maßnahmen können die User selbst maßgeblich zu einem ermüdungsfreien und angenehmen Sehen beitragen. Wichtig sei beispielsweise, so Kerstin Kruschinski, ein auf die individuellen Bedürfnisse einstellbarer Stuhl und Schreibtisch, die richtige Anordnung von Monitor, Tastatur und Vorlage sowie eine ergonomisch günstige Sitzhaltung.

Flimmerfreier Bildschirm

„Der Monitor sollte blendfrei – und senkrecht zur Fensterfläche – aufgestellt sein“, betont Kerstin Kruschinski. Ebenso bedeutsam sei eine blendfreie Raumbeleuchtung. Auch über die Einstellungen am PC selbst können sich die User das Sehen einfacher machen: Die Buchstaben sollten deutlich und kontrastreich dargestellt sein und eine gut lesbare Größe haben. „Der Bildschirm sollte außerdem flimmerfrei sein“, erklärt Kruschinski.
Empfehlenswert sei eine Bildwiederholrate von mindestens 85 Herz. Falls man nicht sicher sei, ob der Bildschirm augenfreundlich eingestellt ist, könne man die entsprechenden Einstellungen am System prüfen und gegebenenfalls eine höhere Bildwiederholrate einstellen.

Entspannungsübungen fürs Auge

„Bei einer Dauertätigkeit am Bildschirm sind regelmäßige Pausen ratsam, wobei mehrere kürzere Pausen besser sind als eine lange“, erläutert Kerstin Kruschinski. Idealerweise sollte man dann etwas tun, das die Augen nicht anstrengt, etwa einen Anruf erledigen oder Unterlagen an Kollegen weiterreichen. Und auch während der Arbeit sollte man den Blick immer wieder einmal in die Ferne schweifen lassen, um den Augen eine kurze Entspannung zu gönnen. „Ein leichtes Massieren der Augengegend mit den Handballen ist geradezu Wellness für die Augen“, empfiehlt die Expertin.

Die richtige Brille für den Bildschirm

Untersuchungen haben ergeben, dass bis zu 30 Prozent der Mitarbeiter an Bildschirm-Arbeitsplätzen entweder eine falsche Brille tragen oder eine erste Brille brauchen. Kerstin Kruschinski beschreibt, worauf es dabei
ankommt: „Die Brille für den Bildschirm-Arbeitsplatz sollte nicht nur die Fehlsichtigkeit korrigieren, sondern auch entspiegelt sein, um störende Lichtreflexe auszuschalten.“ Für Alterssichtige ab etwa 40 bis 45 Jahren reiche die übliche Lesebrille hier nicht immer aus, weil sie nur für Entfernungen im Nahbereich, nicht aber für die mittlere Entfernung des Bildschirms von zirka 50 bis 100 Zentimetern geeignet ist. Die Lösung könnte eine Brille mit Gleitsichtgläsern sein, die für den Fern-, Mittel- und Nahbereich gute Sicht ermöglicht. „Optimal ist eine richtige ‚Bildschirmbrille‘, die den speziellen Anforderungen des Arbeitsplatzes gerecht wird“, betont Kruschinski. Dafür gebe es auch spezielle Brillengläser, die extra für den Bildschirm-Arbeitsplatz entwickelt wurden.
Um diese Gläser optimal anzupassen, muss der Augenoptiker die genauen Maße und Blickrichtungen des jeweiligen Arbeitsplatzes kennen. „Zum Autofahren sind diese Brillengläser aber auf keinen Fall geeignet“, warnt Kerstin Kruschinski.

Vorsorge wird von den Kassen nicht übernommen

Wer ständig am Bildschirm arbeitet, sollte regelmäßig zur Vorsorge zum Augenarzt gehen, denn im Laufe der Jahre kann eine Fehlsichtigkeit entstehen oder eine vorhandene Fehlsichtigkeit sich verändern. Auch die Sehschärfe kann sich verschlechtern. Kerstin Kruschinski rät daher dazu, die Vorsorgeuntersuchungen mindestens alle fünf Jahre zu wiederholen, über 40-jährige sollten alle drei Jahre zum Augenarzt oder Augenoptiker gehen.

Diese Untersuchungen werden von den Kassen allerdings generell nicht übernommen. Mit einer privaten Augenzusatzversicherung kann man sich die Kosten für die entsprechenden Checks aber ganz oder teilweise ersetzen lassen. „Eine solche Zusatzversicherung sollte Leistungen für augenärztliche Vorsorgeuntersuchungen enthalten, aber auch Leistungen für Sehhilfen“, rät Kathrin Sorger von den Ergo Direkt Versicherungen.
„Außerdem sollte die Zusatzversicherung eine Sehschärfenkorrektur mittels Laseroperation unterstützen und bei unfallbedingter Erblindung einspringen.“ Beim Fürther Direktversicherer gibt es Augenversicherungen ohne Wartezeit und Gesundheitsprüfung.

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