Der Bedarf für Unabhängigkeit für Photovoltaikanlagen geht zu ost und Westdächern, aber auch zu Norddächern und Fassadenanlagen über
Besitzer von Photovoltaikanlagen, die bereits auf der Südseite eine Photovoltaikanlage installiert haben, fragen sich immer wieder ob man nicht auch die Nordseite für Photovoltaikanlagen nutzen kann. Was vor Jahren noch absurd klang ist aber heute Realität. So werden mittlerweile Ost und Westdächer installiert um den Eingenstrombedarf zu erhöhen. Bei Norddach-Solaranlagen gibt es aber wenig Erfahrungen. In Zeiten, wo Energiepreise bzw. Strompreise immer teurer werden und der Eigenverbrauch immer wichtiger, kann man durchaus Nordseiten für die Stromerzeugung hernehmen. So kann man den Strom zu 100 % im eigenen Haus verbrauchen. Zusätzliche Speichermöglichkeiten wie Batteriesysteme oder Warmwasserwärmepumpen tragen zur effektiven Nutzung bei. Bei Dächern mit einer Dachneigung von 35-45° kann man so ungefähr 500 bis 600 kWh pro installierten KW peak erreichen. Erfahrungen hierüber hat die Firma ikratos aus Weissenohe, die solche Anlagen bereits installiert hat. Wer den Platz hat für Solar-Fassadenanlagen , kann Wand-Fächen nutzen und so aus einem Haus theoretisch ca. 13.000 kWh erreichen (5 kW peak auf der Südseite, 5 kW peak auf der Nordseite, die Süd und West und Ostseite der Fassade ca. 10 kW peak). Fazit: Wer also Wert legt auf Unabhängigkeit und gute Strom Ertragswerte, sollte alle Flächen des Hauses nutzen um Strom günstig zu erzeugen. Eine Beratung und Installation sollte nur von erfahrenen Fachfirmen durchgeführt werden die auch die entsprechenden Referenzen dafür haben.
Redakteur für Erneuerbare Energien und Recherchen im Energie und Photovoltaikbereich
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Willi Harhammer
Willi Harhammer
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